"Siegburg sagt Nein" sucht engagierte Mitstreiter
Je mehr, desto besser
Siegburg - Das innovative Video-Projekt „Siegburg sagt Nein“ sucht engagierte
Mitstreiter
Mit einem sensationellen Erfolg entwickelte sich unter dem Titel
„Lohmar sagt Nein“ ein grandioses Video-Projekt in der
Nachbarstadt. Über 100 Menschen beteiligten sich, um ein klares
Statement gegen Rassismus, Hass, Gewalt, Sexismus und Diskriminierung
zu setzen.
Initiator Peter Selbach hatte keine Mühe, den engagierten Musiker
Konstantin Wecker für die Sache zu gewinnen. Den Mittelpunkt bildet
die Live-Version seines Liedes „Sage Nein“, das als Fundament für
das Video diente. Nach sieben Wochen Arbeit lag dann ein tolles
Ergebnis vor. Ein klares Statement der Menschlichkeit.
Nun kommt Peter Selbach mit dieser Idee in die Kreisstadt. Hier stand
der Zufall Pate, als er bei einem geselligen Abend Ulla Thiel
kennenlernte. Die „Siegburgerin mit Herz“ war sofort begeistert
und bot sich an, bei der Realisierung vor Ort zu helfen: „Hier geht
es nicht ums Nachmachen, weil es Lohmar bereits verwirklicht hat.
Nein, hier geht es um mehr: unserer Meinung nach sollte jeder, egal wo
er wohnt, jederzeit aufstehen, um sich vehement gegen Rassismus, Hass,
Gewalt, Sexismus und Diskriminierung zu stellen.“
Also steht der Umsetzung quasi nichts mehr im Wege, denn nun können
sich Siegburger Bürger melden, die Lust haben einzusteigen. Die
Beteiligung soll sich quer durch die Gesellschaft erstrecken –
unpolitisch, parteiübergreifend, alt und jung, neu zugezogen oder
alteingesessen. Natürlich erhält niemand eine Gage, da es sich um
ein ehrenamtliches Projekt handelt, das auch aus dem eigenen
Ehrgefühl erwächst. Und singen muss ebenfalls keiner.
Alle, die dabei sein möchten, bekommen nach der Anmeldung einen
Termin zum Videodreh, plus einer Textzeile, und anschließend muss man
nur synchron zur Musik die Lippen bewegen. Eigentlich ganz einfach.
Wer sich einen Eindruck von dem Ergebnis verschaffen will, der schaut
auf www.lohmar-sagt-nein.com nach. Kurzerhand genügt eine Email unter
dem Stichwort „Siegburg sagt Nein“ an ps@selbachdesign.de und
hinterlässt seine telefonischen Kontaktdaten.
Um ein starkes Signal der Solidarität zu setzen ist jetzt jeder
aufgerufen, zu zeigen, wie vielseitig, bunt und tolerant die
Siegmetropole ist. Je mehr es sind, desto besser.
Weitere Informationen gibt es unter unter www.siegburg-sagt-nein.com.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.