Fest in Lila der KG
„Jeder kann Gutes für seine Mitmenschen tun“

Der neue Rheinlandordenträger Björn Heuser sorgte umrahmt von den Tönnisbergern für Riesenstimmung im Saal. | Foto: Woiciech
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  • Der neue Rheinlandordenträger Björn Heuser sorgte umrahmt von den Tönnisbergern für Riesenstimmung im Saal.
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Kaldauen - Für ihren Sessionsauftakt hatte die Karnevalsgesellschaft „Die
Tönnisberger“ an ihrem traditionellen „Fest in Lila“ erneut so
manchen Knaller an Bord. Nach der Begrüßung empfing man die
designierten Siegburger Prinzenpaare, Prinz Michael I. und Dani I.,
sowie Kinderprinzenpaar Malte I. und Siegburgia Nele I. im Kaldauer
Hof.

„Es ist für uns das erste Mal bei euch“, äußerte Michael I.,
der als erfahrener Karnevalist selbst oft mit den Husaren Grün-Weiß
unterwegs ist. „Nun freuen wir uns auf einen schönen gemeinsamen
Abend.“ Dieser folgte im Anschluss und bildete den Höhepunkt mit
der Vorstellung des diesjährigen Rheinlandordenträgers „Das
goldene Herz“. Als dann von Präsident Norbert Caspar Liedermacher
Björn Heuser angekündigt wurde, gab es im Saal kein Halten mehr.

Der Kölner brachte einen klassischen Hit nach dem anderen, den jeder
Jeck im Saal mitsingen konnte. Natürlich bekommt man den Orden nicht
„für umsonst“. In einer umfangreichen Laudatio umschrieb Norbert
Caspar nicht nur den Werdegang Heusers, sondern würdigte vor allem
sein soziales Engagement. Von der Benefizveranstaltung „Herkenrather
Kirmes“ im Juli 2011, über die Unterstützung der „Vajabunde“
zugunsten des Schaflabors vom Porzer Krankenhaus, wo zur Verhinderung
von Sterbefällen durch „Plötzlichen Kindstod“ geforscht wird,
bis zum Benefizabend zugunsten des Wildparks Köln-Brück im Oktober
reichte die enorme Liste an gemeinnützigen Erfolgen.

„Das ist lange noch nicht alles“, kommentierte der Musiker. „Ich
mache noch viel für Kinder in Afrika. Aber eigentlich ist Alt und
Jung in der Lage, etwas zu tun, zum Beispiel für Altersarmut. Es gibt
viele Senioren, die gerade jetzt zu Weihnachten alleine sind. Man
sollte ihnen ein bisschen Zeit schenken, sei es nur, um ihnen
vorzulesen. Jeder von uns kann was machen und sollte dafür ein
goldenes Herz bekommen, aber ich nehme es gerne für alle
stellvertretend an.“

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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