Siegburger Stadtfest mit guter Laune
Mal wieder den „sozialen Akku“ aufladen
Siegburg. „Ich glaube, es ist wichtig, so ein Fest zu begehen – besonders nach so einer langen Zeit. Dies ist ein Gefühl, das wir seit drei Jahren nicht mehr hatten. Herzlich willkommen zum Stadtfest.“ So begrüßte Bürgermeister Stefan Rosemann die Besucher auf dem Marktplatz, vor der großen Bühne, zum offiziellen Fassanstich. „Wir haben den Begriff gefunden, den sozialen Akku aufladen. Das trifft es ganz gut. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir wieder gemeinsam zusammenkommen und feiern. Das ist nicht nur Biertrinken und Tanzen, sondern vor allem Begegnung und Gespräch, und das ist wichtig für eine Stadtgesellschaft.“
Mit diesem Auftakt starteten drei Tage Musik, Austausch und Spaß in den Straßen der Kreisstadt. Auf der Hauptbühne gaben mitreißende Bands ihr Bestes, auf der blauen Meile präsentierten sich die lokalen Vereine und Institutionen mit ihrer Arbeit, während die Holzgasse Kunst und Kultur beherbergte. Auf der grünen Meile der Kaiserstraße waren Brauchtum und Karneval angesagt. Hier schafften es Karl-Heinz Boß von den Husaren Grün-Weiß und Stephan Riesop von den Husaren Schwarz-Weiß, die Gäste von Bundeswehr und Marine zu versammeln, um ihnen einen „neuen Gruß“ zu vermitteln. „Das ist ein Gruß, der Liebe bringt“, so Karl-Heinz Boß. Mit einem beschwingten „Siegburg Alaaf“ der Soldaten konnte dann auch das designierte Prinzenpaar Clemens I. Troatz und Siegburgia Susanne I. Eickert-Troatz ihren Fassanstich zelebrieren.
Letztendlich hat das Siegburger Stadtfest nach so langer Zeit bewiesen, wie man, trotz tiefgreifender Einschnitte, friedlich und fröhlich miteinander ein derartiges Großereignis genießen kann.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Dirk Woiciech aus Siegburg |
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