Alarmstufe Rot für lokalen Handel und Kultur
Mit Herz für Handel, Kultur & Gastronomie
Siegburg - Eine tolle Idee, die Britta Nießen, Inga Brauns und Patricia
Fandreyer bereits haten, um auf die Probleme des lokalen Handels, der
Kulturschaffenden und der Gastronomie aufmerksma zu machen. Obwohl die
drei Damen persönlich nicht finanziell von den Corona-Maßnahmen
betroffen sind, ist es ihnen ein besonderes Anliegen, die Betroffenen
inder Stadt unterstützen.
So luden sie unter dem Titel „Siegburg hält zusammen, support your
locals“ zur Versammlung auf den Siegburger Marktplatz. Mit dabei
waren - unter Einhaltung der Corona-SChutzverordnung - Siegburger
Gastronomen, Hoteliers, Veranstalter und Kulturschaffende.
Da die Versammlung auch ein wenig auch unter dem Motto „Alarmstufe
Rot“ lief, war die Ausstattung entsprechend. Die Teilnehmer
erhielten alle eine rote oder eine grüne Laterne (Grün in Anlehnung
an die Hoffnung, das Leben, den Support). Zudem sorgte der Siegburger
Veranstaltungstechniker Uli Hoppert für den technischen Support -
unter anderem mit einem tollen Lichtkonzept an der Siegessäule.
Eigentlich wollte auch der neue Bürgermeister, Stefan Rosemann, dabei
sein. Da er aber kurzfristig verhindert war, kamen seine
Stellvertreter, Oliver Schmidt und Britta Pahlenberg.
Britta Pahlenberg richtete aufmunternde Worte an die Anwesenden und
Oliver Schmidt unterstrich dies musikalisch mit dem Lied „In unserm
Siegburg“ - basierend auf „In unserm Veedel“. Es gab Redner aus
der Kulturszene (René Böttcher, Studiobühne), der Gastronomie
(Jörg Lehnen, Weinschmiede und Chris Zanfrini, Latino Lounge) und der
Hotellerie (Bernd Kranz, Kranz Parkhotel). Ella Anschein sorgte für
die musikalische Untermalung.
Mit der Versammlung wollten Inga Brauns, Patricia Fandreyer und Britta
Nießen aus Siegburg unterstützen. Für viele sei der Lockdown-light
eben doch ein persönlicher, echter Lockdown. Die Versammlung sollte
ein Zeichen sein. Sie bitten darum, die Lieferdienste der Gastronomen
zu nutzen, die Weihnachtsgeschenke nicht online sondern in der Stadt
beim lokalen Händler zu kaufen und Gutscheine für die Gastronomie
oder die Siegburger Kultur zu erwerben. Jede Siegburger Familie möge
wenigstens ENEN solchen Gutschein unter den Weihnachtsbaum legen. Dann
sei schon ein wenig geholfen. Und noch eine Bitte haben die drei
Damen: „Mit viel Weihnachtsbeleuchtung die dunkle, stille Stadt
erleuchten“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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