Im KSI warten noch viele Kartons
Nach und nach wird auf dem Berg ausgepackt
Siegburg - Gewaltige LKWs haben bereits sämtliche Kisten und Kartons auf den
Michaelsberg geliefert, doch längst ist nicht alles ausgepackt und
installiert.
Der Innenausbau des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI) läuft weiter
auf Hochtouren, und mit dem Umzug spürt man den fließenden Übergang
in die reguläre Arbeit.
Denn nach dem Schnitt am alten Standort Bad Honnef muss der Alltag
nahtlos fortgesetzt werden. Strom, Telefon und Internet funktionieren
fehlerfrei und bilden die Grundlage sämtlicher Abläufe. Für Birgit
Meyer, Assistentin von Direktor Dr. Ralph Bergold, war der Wechsel in
die Kreisstadt etwas ganz Besonderes.
„Als Siegburgerin kann ich nur eins sagen: Juchu. So einen tollen
Standort bekommt man nie wieder.“ Natürlich ist das Büro nach
diesen wenigen Tagen nicht komplett eingerichtet. „Ich habe noch 30
Kartons im Lager, aber das Tagesgeschäft muss weitergehen.“ Sie
schätzt vor allem nun die kurzen Wege innerhalb des Gebäudes. „Das
ist mit Bad Honnef gar nicht zu vergleichen“, fügt sie hinzu.
Reges Treiben herrscht ebenso im Veranstaltungsbüro. „Der Stress
hört nie auf, da die Nachfrage unheimlich groß ist“, kommentiert
das Team, bevor es sich wieder auf den Job konzentriert.
Hingegen wird in den Seminarräumen und dem Restaurationsbereich
weiterhin fleißig gewerkelt. Mit der Installation der Technik soll
aufgrund des Feinstaubs ebenfalls gewartet werden. Auch kommen die
restlichen Küchenutensilien erst nach Karneval zum Einsatz.
Bis dahin kümmert sich die Mannschaft um die übrigen Feinheiten.
Gabriele Groepler gibt sich augenblicklich ganz entspannt und freut
sich auf die neue Herausforderung. „Alles besitzt hier eine andere
Atmosphäre. Es ist größer und die Aussicht phantastisch.“
Auch wenn schon vieles angeliefert ist, etliche Möbel und verbliebene
Kunstwerke stehen noch aus. Dann erhält das KSI quasi den letzten
Schliff. Im Herzen der Belegschaft läuft der Betrieb seit geraumer
Zeit längst, und jeder wartet gespannt darauf, die ersten Gäste auf
dem Berg begrüßen zu können.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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