Doppeltes Abitur am GSA
Neben dem deutschen auch das französische Abitur

Die Französischlehrerinnen Ina Hoffmann (links) und Christina Müller (4. von links), Schulleiterin Sabine Trautwein (rechts) und die Abibac-AbsolventInnen  | Foto: Eden
  • Die Französischlehrerinnen Ina Hoffmann (links) und Christina Müller (4. von links), Schulleiterin Sabine Trautwein (rechts) und die Abibac-AbsolventInnen 
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Siegburg - Das Baccalauréat – was für den, der des Französischen nicht
mächtig ist, nach einem leckeren Dessert klingt, öffnet in diesem
Jahr für zehn SchülerInnen der Q2 des Gymnasiums Siegburg
Alleestraße die Türen zu französischen Hochschulen.

Es handelt sich bei diesem auch als ABIBAC bekannten Abschluss
nämlich um das französische Abitur, welches Kim Chiara Brodeßer,
Chantal Bruch, Amelie Glaw, Franca Guan, Leon Heider, Leonie Merle
Kluth, Sarah Julia Prieshoff, Emeline Römer, Pauline Schnerring und
Artur Steffens  von ihrer  Französischlehrerin Ina Hoffmann im SLZ
des GSA überreicht wurde.

Für die diesjährigen AbsolventInnen stellte der Doppelabschluss mit
seinen zusätzlichen Prüfungen eine besondere Herausforderung dar –
war das deutsche Abitur aufgrund der Coronasituation doch bereits eine
große Herausforderung. Und während ihre MitschülerInnen nach der
Abiturprüfung im 4. Fach des deutschen Abiturs aufatmen und die neu
erlangte Freiheit genießen konnten, wälzten  zehn ABIBACler*innen
die Französischbücher, denn die Prüfungen für das Baccalauréat
fanden erst , in der Woche der Abiturfeier, statt.

Doch auf Lücke gelernt wurde von den KandidatInnen trotzdem nicht.
Alle Zehn bestanden sie die Prüfungen mit mention, also mit
Auszeichnung: Viermal wurde die Auszeichnung très bien erreicht,
dreimal bien und dreimal assez bien.

Bei der mündlichen Prüfung konnten die Schüler*innen unter Beweis
stellen, dass sie in der Lage sind, komplexe literarische sowie
historische und landeskundliche Themen in Französisch zu
präsentieren und diskutieren. Dabei glänzten die GSAler*innen: Sarah
Julia Prieshoff schaffte dabei mit 20/20 Punkten das bestmögliche
Ergebnis. Auch Emeline Römer (18 Punkte) und Chantal Bruch (17,5
Punkte) erreichten exzellente Ergebnisse.
Der erlangte Nachweis über die überdurchschnittlichen
Französischkenntnisse der SchülerInnen eröffnet diesen nun die
Möglichkeit eines Studiums in Frankreich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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