4.790 Runden in 24 Stunden
„Raceway-Park“ belegt den dritten Platz in Brüssel

Das GT3-Finale mit 36 Fahrzeugen - es wird richtig eng auf der Bahn. Da muss man schon einiges an Erfahrung haben, hier mithalten zu können.  | Foto: Raceway Park
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  • Das GT3-Finale mit 36 Fahrzeugen - es wird richtig eng auf der Bahn. Da muss man schon einiges an Erfahrung haben, hier mithalten zu können. 
  • Foto: Raceway Park
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Siegburg - Ein Hobby, bei dem viele erwachsene Männer leuchtende Augen
bekommen und davon träumen, noch einmal Kind zu sein und an der
Autorennbahn spielen zu dürfen.

In Siegburg können sie das: Die Carrerabahn des Vereins
„Raceway-Park Siegburg“ hat jeden Montag und Mittwoch ab 18 Uhr
geöffnet, der erste Besuch ist kostenlos und Leihwagen und Drücker
werden gestellt.

Am Montag, 4. Dezember findet ein Gästerennen statt, Mindestalter
zehn Jahre. Weitere Informationen gibt es unter
www.raceway-park.de. Einen tollen
Erfolg konnten die Siegburger nun feiern: sie belegten nach 4.790
Runden den 3. Platz beim 24-Stunden Rennen von Brüssel. Hier trafen
sich 19 Teams aus ganz Europa, um den Team-Meister im Slotracing
auszufahren.um den Team-Meister im Slotracing auszufahren. Dabei
werden Modellautos ganz ähnlich wie auf einer Carrerabahn gefahren.
Wie bei einem „echten“ 24-Stunden-Rennen gab es auch hier:
Reifenausgabe, Fahrzeugabnahme, Qualifying, Parc-Fermè, Tag- und
Nachtrennen sowie Fahrerwechsel. Ein Team besteht aus fünf Fahrern.

Der in Siegburg seit 2014 beheimatete Verein „Raceway-Park e.V.“
hatte im Vorjahr schon einmal ein Team zu dieser Großveranstaltung
gesendet, hatte aber Materialpech und man wurde kurz vor Ende nach 23
Stunden Rennzeit vom dritten auf den sechsten Platz durchgereicht.
Dieses Jahr wurde das Material, ein Porsche RSR im Maßstab 1:32, noch
akribischer vorbereitet, Zudem zählen zum Team „Prospeed“
Spitzenfahrer wie Stefan Nalbach, Ralf Leenen oder Björn Fietz,
welche auch in Deutschland zu den stärksten Piloten gehören und
schon viele Jahre dabei sind.

Überhaupt ist der Siegburger Verein „Raceway-Park“ in der Szene
mittlerweile bekannt, da momentan sowohl der Deutsche Meister als auch
der Vizemeister zu den Vereinsmitgliedern gehören und ihr Wissen
ständig an die „Carreraistis“ weitergeben.

In Brüssel gab das Team alles und nach 24 Stunden stand diesmal der
Podiumsplatz fest. Lediglich zwei belgische Heimteams waren schneller,
der Rückstand auf Platz 2 war denkbar knapp und zwischendurch konnte
man sogar auf der achtspurigen Bahn vorbeiziehen. Bilder und
Liveticker zu dem Rennen findet man unter
www.freeslotter.de und dann: 28th
edition of the 24 hours of Brussels“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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