Prunksitzung der Husaren
„Stippeföttche“ mit Pfahl dazwischen
Siegburg - „Tanz, Musik, Gemeinsamkeit, Visionen werden Wirklichkeit“ ist das
Sessionsmotto der Husaren Grün-Weiß, das bei der Prunksitzung im
Schützenhaus in jedem Moment spürbar war.
Bereits nach dem Einmarsch setzte man dies wirkungsvoll um, als das
Kinderprinzenpaar Felix I. und die Kindersiegburgia Caroline I.
zusammen mit den Gastgebern auf der Bühne stand. „Du beginnst die
heutige Sitzung“, verkündete Husaren-Präsident Karl-Heinz Boss und
übergab den jungen Tollitäten das Mikrofon. Nachdem sie ihre Worte
an die Jecken im Saal gerichtet hatten, führten sie ihren
diesjährigen Indianertanz auf. „Das ist wie Stippeföttche - nur
mit einem Pfahl dazwischen“, lachte Thomas May, Präsident des
Karnevals-Komitees Siegburg-Wolsdorf, als Karl-Heinz Boss und der
Vorsitzende Michael Hennecken zur allgemeinen Belustigung an den
Marterpfahl gestellt wurden.
Der Nachwuchs brachte mit seiner Show den Saal zum Toben und gab damit
die Messlatte vor, mit der sich unter anderem die Bands
„Köllefonia“, „Pläsir“, „Kempes Feinest“ und die „3
Colonias“, sowie Redner „ne Knallkopp“ und „Labbes &
Drickes“ vergleichen mussten. Doch die Jecken bejubelten fleißig
jeden Künstler der Sitzung.
Für das große Prinzenpaar Daniel I. und Siegburgia Pia I. war es
allerdings ein „Heimspiel“, galt es die Herzen des Publikums im
Sturm zu gewinnen.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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