Leihsystem "RSVG-Bike" startet
Unkompliziertes Ausleihen von Fahrrädern

Eröffnung des RSVG-Bike-Systems mit Rudolf Bergen, Stabsstelle Kommunales Mobilitätsmanagement, Klimaschutzmanagerin Julia Oberdörster, Bürgermeister Franz Huhn, Wirtschaftsförderin Silke Göldner, Petra Gloge vom Rhein-Sieg-Kreis, RSVG-Geschäftsführer Volker Otto und Nils Möller, Regionalleiter Rheinland nextbike (v.l.). | Foto: Woiciech
  • Eröffnung des RSVG-Bike-Systems mit Rudolf Bergen, Stabsstelle Kommunales Mobilitätsmanagement, Klimaschutzmanagerin Julia Oberdörster, Bürgermeister Franz Huhn, Wirtschaftsförderin Silke Göldner, Petra Gloge vom Rhein-Sieg-Kreis, RSVG-Geschäftsführer Volker Otto und Nils Möller, Regionalleiter Rheinland nextbike (v.l.).
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Siegburg - Hand in Hand mit Vertretern des Rhein-Sieg-Kreises und der
Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG), plus Mitarbeitern der
Verwaltung, konnte Bürgermeister Franz Huhn nun offiziell den
Startschuss für das neue Fahrradverleihsystem geben, das nicht nur in
der Kreisstadt, sondern auch in einigen weiteren Kommunen ab sofort
genutzt werden kann.

„Es ist eine wesentliche Aufgabe der nahen Zukunft, das CO2-Ziel
einhalten zu wollen, ein Weg ist das Fahrrad“, erläuterte der erste
Bürger der Stadt. Am Busbahnhof eröffnete man jetzt gemeinsam, mit
15 Rädern, die größte der insgesamt acht Mietstationen in der
Siegmetropole.

Hier wird aufgrund der Nähe zum größten Arbeitgeber in Siegburg,
dem „Rhein-Sieg-Kreis“, die effektivste Nachfrage erwartet. „Die
Jungen springen sicherlich sofort darauf an, sowie alle die mit dem
Smartphone vertraut sind. Es ist eine gute Investition mit Blick auf
die kommenden Jahre“, fügte Petra Gloge vom Rhein-Sieg-Kreis hinzu.
„Für uns ist es ferner ein wichtiger Schritt vom Beförderer zum
Mobilitätsdienstleister“, ergänzte Volker Otto, Geschäftsführer
der RSVG.

Das Ausleihen geschieht über die VRS-Multicard oder die Nextbike-App,
die ebenfalls die aktuellen Standorte der „Drahtesel“ anzeigen.
Für Siegburg stehen 51 konventionelle Exemplare bereit. Auch sind die
Anlaufpunkte gleichzeitig als Mobilitätsstationen ausgeprägt und an
den Standorten Bahnhof, Markt, Rathaus, Kaufhof, Adolf-Kolping-Platz,
Barbarossaplatz, Stallberg sowie Kaldauen zu finden, außerdem jeweils
erkennbar durch ein Hinweisschild, eine Markierung, beziehungsweise
einen Bodenaufkleber.

Die Nachbarkommunen Hennef, Sankt Augustin und Niederkassel sind am
gleichen Tag gestartet. Troisdorf wird im Frühling 2021 folgen,
während weitere Kommunen derzeit ihre Teilnahme prüfen. In den
genannten Städten gelangen 262 konventionelle Zweiräder in die
Vermietung. E-Bikes hat Siegburg im ersten Schritt nicht vorgesehen,
fließen aber perspektivisch in eine Prüfung ein. 202l komplettieren
sieben Lastenräder das Siegburger System.

„Ich gebe euch hier zwei Jahre, dann wollen die Nutzer nur noch
Räder mit elektrischem Antrieb haben“, rundete Bürgermeister Franz
Huhn das Ganze ab.

Weitere Details unter www.nextbike.de/rsvg und www.siegburg.de.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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