Eine besondere Patenschaft
Wenn ein Esel auf Wanderschaft geht

Die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses übernahmen die Patenschaft für einen griechischen Esel. | Foto: Klein
  • Die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses übernahmen die Patenschaft für einen griechischen Esel.
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Siegburg - (eif) „Stur wie ein Esel“ oder „Der Esel nennt sich immer
zuerst“ – die Sprichwörter über die Langohren zeichnen gerne ein
eher negatives Bild des intelligenten Tieres. Das ist in Griechenland
kaum anders – das Land, aus dem Yota stammt.

Er ist ein Esel, der in den Bergen seines Herkunftslandes ausgesetzt
und nun, nachdem er entdeckt wurde, im Gnadenhof Huppenhardt, etwa 800
Meter Luftlinie zum Gymnasium Siegburg Alleestraße, aufgenommen
wurde.

Das rund 40 Jahre alte Grautier wurde dort von den Schülerinnen und
Schülern des Religionskurses von Ralf Menge adoptiert: Mit dem
Verkauf von Muffins und andere Aktionen sammeln die Jugendlichen Geld,
um zur Versorgung des greisen Griechen beizutragen. „Es ging im
Unterricht um verantwortungsvolles Handeln. Durch die Lektüre von
Albert Schweizers ‚Ehrfurcht vor dem Leben‘ erwuchs einfach der
Wunsch der Schülerinnen und Schüler mehr zu tun.

Daraus ist die Idee erwachsen, sich um Tiere zu kümmern.“, fasste
der Religionslehrer zusammen. Und so hat nun ein Kurs des Gymnasiums
Siegburg Alleestraße einen griechischen Esel.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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