Spielen nun ohne Anmeldung
Werktags ab 13 Uhr, am Wochenende ganztägig

Übergabe des Spielplatzes auf dem Michaelsberg an den Nachwuchs, der sofort die neuen Trampoline ausgiebig testete. | Foto: Woiciech
  • Übergabe des Spielplatzes auf dem Michaelsberg an den Nachwuchs, der sofort die neuen Trampoline ausgiebig testete.
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Siegburg - Wie die Stadt Siegburg in ihrem Newsletter am 25.Mai mitteilt,
ist der Spielplatz nun an Wochenenden komplett nutzbar - ansonsten
werktags ab 13 Uhr ohne Anmeldung

Der Spielplatz an der Bergstraße ist ab heute an den Werktagen ab 13
Uhr für alle Kinder geöffnet, die ohne Termin, aber unter Einhaltung
der Hygieneregeln (Maskenpflicht für alle Nutzer ab dem
Grundschulalter) nach Herzenslust toben wollen. Der Vormittag gehört
vorerst weiter den Kitagruppen, die sich bei der Stadt angemeldet
haben. An den Wochenenden, am Samstag und Sonntag, ist das Gelände,
wie schon am gestrigen Pfingstmontag, ganztägig ohne Anmeldung
zugänglich. Maskenpflicht und Abstandsgebot gelten freilich
weiterhin. Auch der Sicherheitsdienst bleibt bis Monatsende vor Ort.

Wie die Stadt Siegburg in ihrem Newsletter am 6.Mai mitteilt,
kann man nun Time-Slots für den Spielplatz buchen

Nachdem der zwischenzeitlich wegen Verstößen gegen die
Coronaschutzverordnung geschlossene Spielplatz am Michaelsberg seit
vergangener Woche eifrig von Kitagruppen genutzt wird, startet die
Stadt an diesem Wochenende den Versuch des gesteuerten Zugangs für
Eltern mit ihren Kindern.

Über www.siegburg.de sind
Time-Slots für Samstag und Sonntag buchbar. Angeboten werden vier
dieser Spielzeiten zwischen 9 und 18.30 Uhr. Jeder Familie stehen im
Buchungssystem vier Plätze zur Verfügung. Bitte buchen Sie nur eine
und nicht mehrere Einheiten!

Die Höchstbelegung des Areals liegt bei 80 Personen – Große und
Kleine zusammengerechnet. Spielen dürfen Mädchen und Jungen, die
nicht älter als 13 Jahre sind. Erwachsene, die als Begleitung
mitkommen, zeigen beim Betreten ein negatives Testergebnis vor, das
nicht älter als 24 Stunden ist, oder erbringen einen Nachweis über
ihre vollständige Coronaschutzimpfung bzw. das Genesen nach
Coronainfektion.

Hinweis: Bitte stellen Sie sicher, dass das Testergebnis auch am Ende
der gebuchten Zeit Gültigkeit besitzt! Ein nahes Testzentrum befindet
sich in der Mühlenstraße. Zudem wird am Samstag und Sonntag
unmittelbar am Spielplatz eine Teststation in einem Zelt in Betrieb
sein.

Bis Pfingsten, also bis einschließlich Freitag, 21. Mai, bleibt die
Regelung bestehen: Montags bis freitags sind die Vorschulpänz aus den
Kitas dran, am Wochenende können alle Kinder mit ihren Eltern kommen,
wenn oben beschriebene Bedingungen erfüllt sind.

Wie die Stadt Siegburg in ihrem Newsletter am 29. April
mitteilt, ist der  neue Spielplatz nun für Vorschulkinder aus den
Kitas geöffnet

"Die Situation am Michaelsberg ist unbefriedigend. Der neue
Spielplatz, thematisch an Hänsel und Gretel orientiert, musste nur
wenige Tage nach seiner Eröffnung geschlossen werden, weil es massive
Verstöße gegen die Abstands- und Maskenpflicht gab (wir
berichteten). Ein Sicherheitsdienst achtet seither darauf, dass die
Rutschen und Schaukeln an der Bergstraße nicht betreten werden.
Ab dem 29. April ändert sich das. Die Stadt hat die Kitas
angeschrieben und den Vorschulkindern das Angebot gemacht "Kommt und
spielt!". Das städtische Jugendamt vergibt die Spiel-Zeiten, genutzt
werden sowohl die Vor- als auch die Nachmittage von Montag bis
Freitag. Bei Bedarf besorgt die Stadt den Transfer aus den
Tagestätten, die weiter weg liegen. Der Einsatz des
Sicherheitspersonals bleibt bestehen.

Für die Pänz ist der Spielplatzbesuch ein toller Ersatz für all die
Dinge, die im letzten Jahr vor der Einschulung coronabedingt
ausfallen: Besuche bei Feuerwehr und Polizei, Museumsgänge. Die
Pilot-Phase erstreckt sich bis Ende Mai, parallel laufen
Überlegungen, wie man ab Juni weiteren Kindern den Zutritt gewähren
kann.
An den Wochenenden bleibt der Spielplatz gesperrt."

Wie die Stadt Siegburg in ihrem Newsletter am 21. April
mitteilt, werden auf dem  neuen Spielplatz leider häufig die
Coronaregeln missachtet.

"Missachtung von Maskenpflicht und Abstandsregel
Spielplatz übervölkert
Siegburg. Bis zu 150 Personen zählte das städtische Ordnungsamt
gestern auf dem neugestalteten Spielplatz an der Bergstraße, es kam
zu zahlreichen Verstößen gegen die Maskenpflicht und die
Abstandsregeln. Heute wird der Außendienst die Einhaltung der
Corona-Schutzmaßnahmen erneut kontrollieren, nachdem unsere Appelle
an die Eigenverantwortung der Eltern nicht gefruchtet haben. Wer die
Zahlen im Newsletter verfolgt, der hat mitbekommen: Die
Ansteckungskurve in Siegburg weist steil nach oben. Vorsicht ist
angesagt. Bitte auch auf dem Spielplatz!
Das rücksichtslose Verhalten führte im Übrigen dazu, dass nicht
wenige verantwortungsvolle Eltern mit Kindern sich gezwungen sahen,
vom weiteren Spielplatz-Besuch enttäuscht Abstand zu nehmen.
Eine Anwohnerin zeigte sich schockiert, dass es auf dem Spielplatz
scheinbar kein Corona gibt. "Die Kinder im Kita- oder Babyalter kennen
noch keinen Abstand, aber die wenigsten der schulpflichtigen Kinder
trugen eine Maske. Auch die Eltern standen in Gruppen zusammen - am
Freitag noch alle mit Maske, am Samstag und Sonntag immer weniger. Und
dies, obwohl überall Schilder bezüglich Maskenpflicht aufgestellt
sind." Die Leserin meldet uns gar 220 bis 250 Große und Kleine zur
selben Zeit am selben Ort."

Innovativer „Hänsel und Gretel“-Spielplatz auf dem Michaelsberg
nun offiziell gestartet

Wenn es etwas gibt, worüber sich die Kinder am meisten freuen, dann
sind es abwechslungsreiche Stunden auf einem Spielplatz. Nun hat
Bürgermeister Stefan Rosemann, mit seinen Stellvertretern, die rundum
neu gestaltete Erlebnisfläche auf dem Michaelsberg für den Nachwuchs
eröffnet.

Dieses kleine Paradies konstruierte man, ganz im Sinne des
Humperdinck-Jahrs, unter dem Motto „Hänsel und Gretel“ und
beinhaltet neben einem innovativen Hexenhaus auch stilisierte
Baumhäuser und kleine Klettergärten. Rund 1,3 Millionen Euro flossen
in diese Maßnahme, die die Firma Jüngling Ga-La Bau umsetzte, was
jedoch aufgrund des Corona-Jahres 2020 zu 100 Prozent durch
Fördermittel finanziert wurde.

„Das gesamte Projekt hat die Stadt nichts gekostet“, war von den
Verantwortlichen zu hören. Das kam zustande, da der Spielplatz auch
im Rahmen des ISEK (Innenstadtentwicklungskonzept) Berücksichtigung
fand. Rund fünf Monate dauerte die Baumaßnahme, die zusätzlich
pädagogisch abgestimmt ist.

Das Hexenhaus, mitsamt „Käfig“ und „Ofen“, ist eher für die
Kleineren gedacht, während der Zauber- und Hochwald eine
Herausforderung für die älteren Sprösslinge darstellt. Die
einzelnen Schwierigkeitsgrade der Klettergerüste bauen aufeinander
auf.

Zudem regt die Konzeption weiterhin an, sich mit dem Märchen
auseinanderzusetzen und verhilft zu der Möglichkeit, es
nachzuspielen. „Allerdings ist die Hexe hier etwas positiver
besetzt, so wie bei Bibi Blocksberg“, erläuterte die
stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Susanne Haase-Mühlbauer.
Sicherlich versetzt das angebrachte Bild der Hexe auf dem Besen
niemanden in Angst.

Ergänzt wird das Umfeld, inklusive der Hangsicherung, mit
Kleinsträuchern, Stauden und Bäumen, so dass dann später eine
grüne „waldähnliche“ Umgebung das Ambiente abrundet.

Bemerkenswert ist ferner, dass an diesem Ort bereits 1914 ein
Spielplatz beheimatet war und schon damals Treffpunkt für
gesellschaftliches Leben bildete. Nun geht es weiter mit den Arbeiten
an der Bastionswiese und an der Wehrmauer.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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