Polizei warnt vor falschen BKA-Mails
E-Mails keinesfalls öffnen oder antworten
Kreis Euskirchen (red). Derzeit kommt es im Kreis Euskirchen zu einer Häufung von vermeintlichen E-Mails vom Bundeskriminalamt, in welchen dem Empfänger eine Straftat vorgeworfen wird. Gegen die Zahlung eines Geldbetrages könnte der Adressierte einer weiteren Strafverfolgung entgehen. Oft enthalten diese E-Mails vermeintliche Beweise als Datei im Anhang.
Diese Mails sind gefälscht und stammen nicht vom BKA oder anderen Behörden - darauf macht die Kreispolizeibehörde aufmerksam.
Wer eine solche E-Mail bekommen hat, sollte bitte nicht den Anhang öffnen und/oder keine persönlichen Daten an die dort genannten Mailadressen zurücksenden. Falls man der gefälschten Aufforderung nachgekommen sein sollte, soll man die örtliche Polizeidienststelle informieren und gegebenenfalls Anzeige erstatten. Man soll niemals Ausweiskopien an unbekannte Personen versenden. Diese Daten können dazu verwandt werden, neue E-Mail-Konten oder auch Bankkonten für kriminelle Aktivitäten anzulegen, wo man als Eigentümer hinterlegt wird und somit im Nachgang Teil einer strafrechtlichen Aktion werden kann. Weiterhin kann es zu Zahlungsaufforderungen im Anschluss der Kontaktaufnahme kommen. Man soll keiner Zahlungsaufforderung nachkommen. Es besteht zudem immer die Gefahr von Schadsoftware, die als Anhang mitgeschickt wird. Somit kann der eigene Computer oder auch mobilen Endgeräte ebenfalls infiziert werden. Man soll keinesfalls Dateianhänge öffnen.
Weitere Informationen findet man auf der Internetseite des BKA: https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Warnhinweise/220531_FakeMailsBKA.html
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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