Küche im Bürgerhaus
150 ehrenamtliche Arbeitsstunden im Dienste des Ortsausschusses

Darauf einen Sekt oder einen Saft: Dank des ehrenamtlichen Einsatzes und der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren steht im Bürgerhaus einen neue Küche zur Verfügung. | Foto: art
  • Darauf einen Sekt oder einen Saft: Dank des ehrenamtlichen Einsatzes und der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren steht im Bürgerhaus einen neue Küche zur Verfügung.
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Swisttal-Morenhoven - (art) Mit einem ausgedehnten Frühstück hat der Ortsausschuss
Morenhoven mit Helferinnen und Helfern, Sponsoren und Unterstützern
die rundum neue Küche im Bürgerhaus eingeweiht. Konzipiert hat sie
der Vorstand des Ortsausschusses mit Lars Dröge „Die
Küchenmanager“ aus dem benachbarten Buschhoven mit hochwertigen
Küchenmöbeln der Marke „Nobilia“.

Zwei Backöfen, zwei Geschirrspülmaschinen, Kühl-Gefrier-Kombination
und eine Dunstabzugshaube, die die Abluft durch die Außenwand führt,
stehen jetzt zur Verfügung. Vor allem aber auch viel Arbeitsfläche.
Deshalb wurde ganz bewusst kein Herd eingebaut. Stattdessen können
mobile Kochfelder an die zahlreichen neuen Steckdosen angeschlossen
werden.

Ein neuer Decken- und Wandanstrich, neue LED-Unterschrankleuchten,
eine neue LED-Deckenleuchte und ein neuer hochwertiger Vinylboden
geben der neuen Küche den letzten Schliff. Für die umfangreichen
Installationsarbeiten nach dem Abriss der alten Küche dankte der
Ortsausschuss-Vorsitzende Norbert Sauren insbesondere Benna Heek,
Christian Klein, Manni Moll und Willy Zimmer sowie Marc Mittelbach
für die Kernbohrung für den Luftabzug.

Ohne die weit mehr als 150 Stunden ehrenamtlichen Arbeitsstunden in
Eigenleistung, das Einverständnis von Bürgermeisterin Petra
Kalkbrenner und die finanzielle Förderung durch Sponsoren wäre das
auf 12.000 Euro taxierte Projekt trotz 5.000 Euro Eigenmitteln des
Ortsausschusses nicht zu stemmen gewesen, so Sauren. So kam ein
Zuschuss von 2.000 Euro von innogy SE für das Sozialprojekt „Aktiv
vor Ort“ ihres ehemaligen Mitarbeiters Willy Zimmer und Lars Dröge
verzichtete auf die Vergütung seiner Arbeit im Gegenwert von 1.400
Euro.

Weitere Beträge kamen aus den Sammlungen bei der Kirmes und beim
ökumenischen Erntetankfest, von der Kleiderstube Buschhoven, von
CDU-Ratsherr Jürgen Pump, von Ortsvorsteher Rainer Zavelberg, von
Markus und Ralf Schneider von der Firma Maratec und von der Firma
Nobilia durch einen Preisnachlass.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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