Amtszeit dauert 25 Jahre
Alexander Buchholz ist erster Swisttal-König

Den Wettbewerb der Ortsvereine um den Wanderpokal konnten die Mitglieder des Tambourcorps Heimerzheim für sich entscheiden. Brudermeister Werner Neubauer und seine Stellvertreterin Annegret Schaaf überreichten ihnen den Wanderpokal. | Foto: Peter Adolf
  • Den Wettbewerb der Ortsvereine um den Wanderpokal konnten die Mitglieder des Tambourcorps Heimerzheim für sich entscheiden. Brudermeister Werner Neubauer und seine Stellvertreterin Annegret Schaaf überreichten ihnen den Wanderpokal.
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Swisttal-Heimerzheim - Es war eine Premiere: Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Swisttal“
wurde erstmals auf dem Schützenplatz in Heimerzheim ein
Swisttal-König ausgeschossen. Der Wettkampf war für alle
Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahre offen; geschossen wurde mit dem
Kleinkalibergewehr auf dem Hochstand.

29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnete das Königsschießen;
sowohl Brudermeister Werner Neubauer als auch Bürgermeisterin Petra
Kalkbrenner waren mit der Resonanz sehr zufrieden. Kurz vor 23 Uhr
nahte dann die Entscheidung. Bianca Schneider, 2. Vorsitzende des
Tambourcorps Heimerzheim, hatte mit ihrem Schuss den Rest des Vogels
zum „Wackeln“ gebracht, doch es war ihr Lebensgefährte Alexander
Buchholz, der nächste in der Reihe der Teilnehmer, der mit seinem
Schuss die Entscheidung brachte. Der 47jährige darf sich fortan
„Swisttal-König“ nennen. Und da ein solches Schießen erst wieder
zum 75jährigen Bestehen der Gemeinde erfolgen soll, geht seine
Regentschaft über 25 Jahre.

Sieben Ortsvereine nahmen am traditionellen Schießen um den
Wanderpokal teil. Hier siegte das Tambourcorps vor der Ehrengarde
Heimerzheim und dem SSV Heimerzheim.
Mit der Festmesse in der Pfarrkirche war das diesjährige
Schützenfest eröffnet worden. Anschließend marschierten die
Grünröcke zum Festplatz, wo die Schießwettbewerbe stattfanden.
Zudem spielte zur Unterhaltung und Tanz die Rock-Pop-Formation „Grey
Pearls“ auf.

Der Höhepunkt des Sonntags war der große Festzug durch den Ort.
Brudermeister Werner Neubauer und seine Stellvertreterin Annegret
Schaaf konnten hierzu Abordnungen von 14 Bruderschaften begrüßen.
Dazu waren auch die Ortsvereine sowie vier Musikkorps vertreten.
 

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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