Ehrenamtler gewürdigt
Anerkennung für großes Engagement

Erstmals hatte die Gemeinde Swisttal Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. Anlass war der „Internationale Tag des Ehrenamtes“ Anfang Dezember. In Zukunft werde ein solcher Empfang in jedem Jahr an diesem Tag stattfinden, versprach die Bürgermeisterin. | Foto: Peter Adolf
  • Erstmals hatte die Gemeinde Swisttal Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. Anlass war der „Internationale Tag des Ehrenamtes“ Anfang Dezember. In Zukunft werde ein solcher Empfang in jedem Jahr an diesem Tag stattfinden, versprach die Bürgermeisterin.
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Swisttal-Ludendorf - Seit 2001 arbeitet sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der
Bücherei St. Kunibert in Heimerzheim; seit 2007 ist sie die Leiterin:
Käthe Langer sorgt dafür, dass die Bücherei an vier Tagen in der
Woche geöffnet hat. Mit weiteren 15 Mitarbeiterinnen hält sie den
Betrieb aufrecht – natürlich arbeiten alle hier ehrenamtlich.
„Nach der Familienpause wollte ich zunächst wieder in meinen Beruf
als Diplom-Designerin im Textilbereich einsteigen. Doch als sich dies
zerschlug, habe ich mir eine ehrenamtliche Aufgabe gesucht und bin
seitdem mit viel Freude in der Bücherei tätig“, so die heute
63jährige.

„Ehrenamtler sind das Herz unserer Gesellschaft“, so würdigte
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die Arbeit von Käthe Langer und
weiteren 49 Bürgerinnen und Bürgern, die auf Vorschlag der
Ortsvorsteher zum „Internationalen Tag des Ehrenamts“ zu einem
Empfang im Rathaus Ludendorf eingeladen waren. Erstmals richtete die
Gemeinde dieses Treffen aus, und die Bürgermeisterin versprach
bereits: „In Zukunft findet dieser Empfang zum Tag des Ehrenamts in
jedem Jahr im Dezember statt“.

Denn natürlich standen die diesmal 50 eingeladenen Ehrenamtler
stellvertretend für die vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger dar,
die sich in Swisttal in vielen Bereichen – von der Kinder- bis zur
Seniorenbetreuung, in Kultur-, Sport- und Sozialvereinen sowie in den
Ortsausschüssen – engagieren. „Ihre Arbeit zu würdigen, Ihnen
die Wertschätzung zu geben für Ihr vielfältiges und vorbildliches
Engagement, die Sie verdienen, dazu soll dieser Empfang dienen“,
betonte die Bürgermeisterin. Diese ehrenamtliche Arbeit in so
unterschiedlichen Bereichen mache die Gesellschaft stark, und deshalb
sei es wichtig, auch einmal „Danke“ zu sagen und gleichzeitig die
Bitte auszusprechen: „Macht weiter so!“

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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