Mama Mia
Angebot zur Unterstützung für geflüchtete Frauen und ihre Kinder in Heime ...

Die Heimerzheimer MamaMia-Gruppe freut sich über die Unterstützung der Glücksspirale und auch der Gemeinde Swisttal (von links:) Renate Hauber, Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Erika Idel und Stefanie Krüchten. | Foto: Gemeinde Swisttal
  • Die Heimerzheimer MamaMia-Gruppe freut sich über die Unterstützung der Glücksspirale und auch der Gemeinde Swisttal (von links:) Renate Hauber, Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Erika Idel und Stefanie Krüchten.
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Swisttal-Heimerzheim - (red) „MamaMia“ – Diesen schönen und vor allem treffenden Namen
trägt ein ganz besonderes Hilfsangebot für geflüchtete Frauen und
ihre Kinder in Heimerzheim. Angeboten wird die Gruppe seit 2017 von
der Schwangerschaftsberatungsstelle EVA des Diakonischen Werks Bonn
und Region.

Stefanie Krüchten und Erika Idel leiten die Gruppe. Die beiden
Sozialpädagoginnen sind zugleich Ansprechpartnerinnen für die
Besucherinnen. Sie begleiten die Treffen und unterstützen die jungen
Mütter insbesondere bei Fragen zur Kindererziehung und ebenso bei
Behördenangelegenheiten. Die geflüchteten Frauen sind mit besonderen
Anforderungen konfrontiert, da Mutterschaft nur eines der Themen ist,
das sie beschäftigt. Bleibestatus, Isolation und Spracherwerb nehmen
viel Raum ein. Circa 17 Frauen und über 20 Kinder seien bisher mit
dem Angebot erreicht worden, berichtet Erika Idel. „Die Mütter
können beim interkulturellen Frühstückscafé Kontakte knüpfen.
Besonders beliebt ist das gemeinsame Spielen und Singen mit den
Kindern“, sagte Stefanie Krüchten. An den Treffen der
MamaMia-Gruppe nehmen auch Swisttaler Mütter mit ihren Kindern teil.
„Ich freue mich, dass die MamaMia-Gruppe dank der Unterstützung der
Soziallotterie „Glücksspirale“ und der Gemeinde Swisttal möglich
ist“, sagte Renate Hauber, MamaMia-Koordinatorin der Diakonie. Die
Idee eine MamaMia-Gruppe in Heimerzheim zu initiieren, war aufgrund
der Anfragen von Müttern in der Familienhebammensprechstunde
entstanden. Zunächst fanden die MamaMia-Treffen in einem Gebäude in
der Kölner Straße statt. Seit April 2018 werden für das
wöchentliche Gruppenangebot (dienstags, 11-12.30 Uhr) Räumlichkeiten
der evangelischen Kirchengemeinde in der Maria-Magdalena-Kirche
(Sebastianusweg 5-7, Heimerzheim) genutzt.

Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner besuchte die MamaMia-Gruppe und
freute sich sehr über ein Dankeschön-Geschenk, ein selbst gemaltes
Bild aller Gruppenteilnehmer, das Stefanie Krüchten und Erika Idel
ihr überreichten. „Die MamaMia-Gruppe ist ein wichtiger Baustein
zur Stärkung von Frauen. Den Mitarbeiterinnen der Diakonie danke ich
für ihre engagierte Arbeit. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag
dafür, dass junge Mütter Unterstützung und Hilfe erhalten und
tragen damit maßgeblich zu einer gelingenden Integration bei“,
sagte die Bürgermeisterin.www.diakonischeswerk-

bonn.de

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RAG - Redaktion

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