Dreier Team für die Feuerwehr
Christian Klein, Torsten Clemens und Matthias Niklas
Swisttal - (art) Die Freiwillige Feuerwehr Swisttal wird mindestens für die
nächsten sechs Jahre von einem Dreier-Team geleitet: Wehrleiter
Christian Klein und seine beiden Stellvertreter Torsten Clemens und
Matthias Niklasch haben nach der Bestellung durch den Rat ihre
Ernennungsurkunden erhalten und wurden für die Dauer von sechs Jahren
zu Ehrenbeamten ernannt. Corona konform in kleinem Kreis unter
Einhaltung aller Schutzmaßnahmen. Das Trio folgt auf das eingespielte
Tandem ihrer Vorgänger Wehrleiter Stefan Schumacher und seines
Stellvertreters Paul Buhl.
„Alle Drei zusammen bringen schon fast 90 Jahre Feuerwehrerfahrung
mit“, stellte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner für die
„Feuerwehr-Vita“ der neuen Wehrleitung fest. Alle drei sind von
Jugend an aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Swisttal und haben schon
seit einigen Jahren Verantwortung als Löschgruppenführer sowie als
Gemeindebrandinspektoren übernommen. Wehrleiter Klein (38 Jahre,
verheiratet und Vater einer Tochter) ist bereits seit 27 Jahren in der
Freiwilligen Feuerwehr, seit Januar 2010 Löschgruppenführer in
Ludendorf sowie seit Mai 2014 auch Pressesprecher der Feuerwehr
Swisttal. Stellvertreter Clemens, (44 Jahre, verheiratet und Vater von
zwei Söhnen) gehört der Freiwilligen Feuerwehr seit 32 Jahren an und
ist seit November 2012 Löschgruppenführer der Löschgruppe
Ollheim/Straßfeld. Stellvertreter Niklasch (41 Jahre, verheiratet und
Vater von zwei Töchtern) ist seit 30 Jahren aktiv in der Feuerwehr
Swisttal, seit März 2011 Zugführer des Löschzugs Süd und seit Juli
2013 Löschgruppenführer Miel.
Die Bürgermeisterin dankte der neuen Wehrleitung gemeinsam mit dem
Beigeordneten Hans Dieter Wirtz für die Bereitschaft, diese neue
große Verantwortung im Ehrenamt tragen zu wollen. Ihr Dank galt
ebenso den Ehefrauen und Familien, dass sie dies unterstützen und
mittragen. Sie wünschte der neuen Wehrleitung, dass sie „immer Hand
in Hand gehen und vertrauensvolles Miteinander als Leitung und mit den
Kameradinnen und Kameraden.“ Das neue Wehrleitungsteam wurde in den
letzten Jahren bereits von ihren Vorgängern Schumacher und Buhl an
die Leitungsverantwortung herangeführt, in Entscheidungen und auch
schon in die Erstellung des letzten Brandschutzbedarfsplans einbezogen
worden. „Deshalb haben wir jetzt auch keinen radikalen Schnitt,
sondern führen einen vor Jahren gestarteten Prozess fort“, war sich
das Wehrleitungsteam einig. Ihr Wunsch für die Zukunft: „Dass alle
immer heil aus den Einsätzen zurückkommen.“ Auch dafür wird eine
der ersten Aufgaben, die sie in Angriff nehmen, die persönliche
Schutzkleidung sein, wie sie ankündigten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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