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Swisttal - Miel
Der Hochwasserschutz in Miel verzögert sich erneut!

Foto: HJU

Leider gibt es keine guten Neuigkeiten zum Thema Hochwasserschutz in Miel. Bereits direkt nach dem Hochwasser 2016 wurde alles für eine Schutzmaßnahme in Miel am Küpperweg in die Wege geleitet. Straßen NRW hatte 2018 grünes Licht für die Planung und Durchführung der Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich des Parks hinter dem Dorfhaus gegeben. Im Weiteren liegen die Angebote verschiedener Ingenieurbüros vor und ein Gespräch mit den Anliegern hat stattgefunden. Alle erforderlichen Gutachten liegen ebenfalls vor und die Abstimmung der Fördersituation ist erfolgt. So hätte eigentlich absehbar mit der Realisierung begonnen werden können. Eine sehr gute Nachricht war, dass Straßen NRW den Löwenanteil der Kosten tragen wollte.

Letztlich war die Zustimmung der Anlieger erforderlich. Hier ging es lediglich darum, dass diese auf ihre Wasserentnahmerechte aus dem sehr selten wasserführenden Bächelchen verzichten. Bei der Bauausschusssitzung vergangene Woche hat die Bürgermeisterin bestätigt, dass erfreulicherweise nun alle Unterschriften vorliegen!

Jetzt kann endlich mit der eigentlichen Bauplanung im schnellen Verfahren begonnen werden. Allerdings muss für den Eigenanteil der Gemeinde, der ca. 20 % beträgt, noch ein Förderantrag gestellt werden. Die Maßnahme kann bis zu 80% gefördert werden. Dies wird jedoch dann bis zur Genehmigung ebenso noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

„Wir bedauern diese zeitlichen Verzögerungen sehr. Auch auf Nachfrage im Bauausschuss konnte man mir keinen zeitlichen Rahmen für die weiteren Planungen und Anträge nennen“, so die Mieler Ratsfrau und Vorsitzende des CDU – Ortsverbandes Miel, Martina Unger.

LeserReporter/in:

H.-J. Unger aus Swisttal

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