Dinner im Alten Kloster
Die Gäste brachten die Speisen selbst mit
Swisttal-Heimerzheim - (Ad) Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner zeigte sich begeistert von
dem großen Gemeinschaftssinn, der an diesem Abend deutlich wurde: Der
Ortsausschuss für Heimat- und Kulturpflege hatte im Rahmen der Reihe
„50 Jahre Swisttal“ zu einem „Swisttal-Dinner“ in den Innenhof
des Alten Klosters in Heimerzheim eingeladen.
Und begeistert sangen die rund 200 Gäste zusammen mit der
Heimerzheimer Band „Jood Jemisch“ deren Swisttal-Lied mit:
„Swisttal meine Heimat – bist ein ganz besonderer Ort. Swisttal
meine Heimat – ich geh von hier nicht fort. Swisttal meine Heimat
– bist ein wunderbarer Fleck. Swisttal – ich geh von Dir nicht
weg“.
„Die Picknick-Konzerte in Swisttal, in den verschiedenen
Ortschaften, brachten uns auf die Idee, zu einem solchen
Swisttal-Dinner einzuladen“, so Monika Hackenberg, stellvertretende
Vorsitzende und Schatzmeisterin des Ortsausschusses. Alle Gäste
wurden gebeten, Speisen selbst mitzubringen, um daraus ein großes
kaltes Buffet anzubieten. Und das Ergebnis übertraf alle Erwartungen.
Die Tische „bogen“ sich geradezu durch die vielen gefüllten
Salatschüsseln und Anrichteplatten mit Spezialitäten aus aller Welt.
Ausdrücklich hatten die Flüchtlingshelferkreise Swisttal auch die in
der Gemeinde lebenden Flüchtlinge zu diesem Dinner eingeladen, und
diese brachten ebenfalls selbst gefertigte Speisen ihrer Heimat mit.
Eberhard Müller-von der Bank, Vorsitzender des Fördervereins der
Flüchtlingshelferkreise Swisttal: „Möglich wurde dies durch eine
finanzielle Unterstützung unseres Vereins“.
Bis weit in den späten Abend hinein saßen die Gäste bei herrlichen
Sommertemperaturen im Garten des Alten Klosters, genossen das große
kulinarische Angebot und ließen sich bestens unterhalten von der Band
„Jood Jemisch“.
Hermann Menth, Vorsitzender des Ortsausschusses, freute sich riesig,
dass das „Swisttal-Dinner“ so einen großen Anklang fand. Die
Getränke wurden an diesem Abend vom Ortsausschuss angeboten. Der
Erlös kommt der Finanzierung des großen Seniorennachmittags Ende
September im Pfarrheim zugute.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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