Swisttal-Preis der SPD vergeben

Ein Leben für das Ehrenamt

Swisttal - Ein Leben für das Ehrenamt, so sind – kurz zusammengefasst –
die Leistungen von Maria Hartmann aus Heimerzheim zu bewerten. Seit
1974 engagiert sich die Heimerzheimerin im gesellschaftlichen Leben
– sei es in der DLRG beim Beginn ihres Engagements, im
Ortsausschuss, wo sie seit fast 40 Jahren als Schriftführerin im
Vorstand mitarbeitet, in der Altentagesstätte im Alten Kloster sowie
im Jugendring Heimerzheim und dem späteren Kinder- und Jugendring
Swisttal.

„Mit ihrem jahrzehntelangen  vielfältigen Engagement für alle
Altersgruppen in Heimerzheim und in ganz Swisttal hat sie den
Zusammenhalt in der Gemeinde maßgeblich beeinflusst und erfüllt
damit die Bedingungen für die Preisvergabe in idealer Weise“,
betonte Ortsvorsteher Hermann Leuning in seiner Laudatio zur
Auszeichnung von Maria Hartmann mit dem „Swisttal-Preis“ der SPD.

Als weitere Preisträger wählte die Jury – ihr gehören die
AWO-Vorsitzende Maria Gleißner, Pfarrerin Claudia Müller-Bück,
Professor Horst Pippert, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Tobias Leuning
und SPD-Fraktionschef Joachim Euler an -  den Verein „Leben mit
Autismus“, eine solidarisch handelnde Selbsthilfeorganisation mit
Sitz in Odendorf, sowie Monika Heller aus Miel für ihre langjährige
Mitarbeit beim  „Weißen Ring“ aus. Dort betreut sie als einzige
Mitarbeiterin aus Swisttal Bürgerinnen und Bürger, die  Opfer der
Kriminalität geworden sind.
Die Verleihung der Auszeichnung geschah wieder im Rahmen des
traditionellen Neujahrsempfangs, der diesmal im Dorfhaus in Miel
stattfand. Unter den zahlreichen Gästen konnte Tobias Leuning auch
den Chef der NRW-Staatskanzlei, Landesminister Franz-Josef Lersch-
Mense, und Landtagskandidat Folke große Deters begrüßen. Der
Landesminister hob die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements gerade
auf der kommunalen Ebene  hervor: „Sonst wäre der Zusammenhalt in
den Gemeinden und Städten gefährdet“.

- Peter Adolf