Graffiti-Workshop
Friedenstaube als Botschafterin

Die „Graffiti-Foto-Days“ sind ein Projekt der Kreisjugendpflege Swisttal des Jugendamtes des Rhein-Sieg-Kreises im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.  | Foto: Rhein-Sieg-Kreis
  • Die „Graffiti-Foto-Days“ sind ein Projekt der Kreisjugendpflege Swisttal des Jugendamtes des Rhein-Sieg-Kreises im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“.
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Swisttal (red). Eine „Friedenstaube“ sowie „Peace“ als Zeichen und als Schriftzug sind die Botschaften von Nikita, Maksym, Ewa, Luna, Evelina, Taja, Nika, Kira und Annika. Sie sind Schülerinnen und Schüler der Internationalen Vorbereitungsklasse der Gesamtschule Swisttal und stammen aus Albanien, Russland und der Ukraine. Die aus ihrer Heimat geflüchteten Jugendlichen haben an den „Graffiti-Foto-Days“ in Swisttal teilgenommen und ihre Kunstwerke an die Außenwand der Gesamtschule Swisttal gesprayt.

Die „Graffiti-Foto-Days“ sind ein Projekt der Kreisjugendpflege Swisttal des Jugendamtes des Rhein-Sieg-Kreises im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zwei Milliarden Euro fließen hier bundesweit in unterschiedliche Aktionen, um Kinder und Jugendliche auf dem Weg zurück in ein unbeschwertes Aufwachsen zu begleiten.

Daher hat die Kreisjugendpflege für Swisttal die „Graffiti-Foto-Days“ ins Leben gerufen. Von Oktober bis Dezember 2022 fanden in den Swisttaler Ortsteilen Workshops zu Graffiti oder Fotografie u. a. mit ansässigen Vereinen statt. „Die Jugendlichen sollten im Rahmen der kulturellen Bildung partizipativ, selbstverantwortlich, kreativ und ästhetisch ihre künstlerischen Fähigkeiten erweitern und dabei befähigt werden, ihre Lebenswelt kreativ und selbstbestimmt darzustellen, aber auch Grenzen zu überwinden und ernst genommen zu werden“, sagt Jugendpfleger Daniel Flemm.

An der Gesamtschule Swisttal z. B. konnte das Kreisjugendamt auf die Unterstützung der Schulleitung Dr. Sybille Prochnow Penedo, der Lehrerinnen Caterina Massai Dräger sowie der Schulsozialarbeiterin Alice Neblik und des Schulsozialarbeiters Bruno Riffeler setzen.

Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an den Graffiti-Künstler Kilian Schulze-Husmann, der seit zwölf Jahren Graffitis gestaltet und sprayt: „Mit meiner Arbeit erreiche ich die Jugendlichen und kann so den öffentlichen Raum mitgestalten!“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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