Mobile Sirenen
Gut gerüstet für
den Fall des Falles
Swisttal (red). Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner nimmt gemeinsam mit Beigeordnetem Tobias Weingartz, Fachbereichsleiter Denis Wagner und Wehrleiter Christian Klein drei Mobile Sirenen in Dienst bei der Feuerwehr Swisttal. Zugleich wurden zwei mobile Sirenen für das Ordnungsamt der Gemeinde Swisttal beschafft.
Die mobilen Sirenen sind vielseitig einsetzbar, insbesondere kommen sie bei Hochwasser, Kampfmittelfunden, Großbränden oder sonstigen Großschadensereignissen zur Information und Warnung der Bevölkerung zum Einsatz. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit stationäre Sirenen zu ergänzen, da die mobilen Sirenen auch das entsprechende Warnsignal wiedergeben können. „Zudem werden die mobilen Sirenen in ein künftiges Gesamtkonzept zum Katastrophenschutz integriert. Während der Flutkatastrophe hat die Gemeinde Swisttal erste Erfahrungen mit dem System gesammelt“, erklärt Fachbereichsleiter Wagner.
Die mobilen Sirenen sind individuell einsetzbare mobile Sirenenanlagen und für den Betrieb in PKW und Kleintransportern geeignet. Sie bestehen aus einem kompakten, leicht bedienbaren Steuergerät und einem 360° rundum abstrahlenden Kugellautsprechersystem. Gegenüber herkömmlichen mobilen Sirenenanlagen, die nur Sirenensignale und Warntöne wiedergeben können, bieten diese zusätzlich die Möglichkeit, mit Hilfe eines Mikrofons Warnungen und Sprachdurchsagen und dies in einem 360° Radius wiederzugeben. Über eine SD-Karte als digitales Speichermedium können vorbereitete Texte durchgegeben werden, alternativ können Texte direkt ins Mikrofon gesprochen werden.
Die Kosten der drei mobilen Sirenen für die Freiwillige Feuerwehr Swisttal wurden durch finanzielle Spenden an die Freiwillige Feuerwehr gedeckt. Die Kosten für die fünf mobilen Anlagen betragen rund 25.000 Euro.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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