Volksbund-Sammlung
Jährliche Haus- und Straßensammlung in Swisttal

Am Ehrenmal neben der Odendorfer Pfarrkirche haben Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und der örtliche VDK-Geschäftsführer Marc Wolski die Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) symbolisch ausgesandt. Die Haus- und Straßensammlung erfolgt bis 17. November. | Foto: art
  • Am Ehrenmal neben der Odendorfer Pfarrkirche haben Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und der örtliche VDK-Geschäftsführer Marc Wolski die Sammler für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) symbolisch ausgesandt. Die Haus- und Straßensammlung erfolgt bis 17. November.
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Swisttal-Odendorf - In der jährlichen Haus- und Straßensammlung werden bis zum 17.
November auch in den Swisttaler Ortsteilen Freiwillige um die
jeweiligen Ortsvorsteher sowie in Heimerzheim junge Anwärter des
gehobenen Dienstes bei der Bundespolizei um Spenden für den Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) bitten. Am Ehrenmal neben der
Odendorfer Pfarrkirche haben Swisttals Bürgermeisterin Petra
Kalkbrenner und der örtliche VDK-Geschäftsführer Marc Wolski die
Sammler symbolisch ausgesandt. Die humanitäre Organisation betreut
heute 833 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit über 2,7 Millionen
Kriegstoten und leistet mit internationalen Workcamps für Jugendliche
an den Kriegsgräbern auch Friedensarbeit für die Zukunft.
Bürgermeisterin Kalkbrenner dankte den Sammlern ebenso wie allen
Bürgern, die ihr „Portemonnaie aufmachen, um die wertvolle Sache zu
unterstützen“.

Im Auftrag der Bundesregierung erfasst der VDK die Gräber der
deutschen Kriegstoten im Ausland, erhält und pflegt sie. Die
humanitäre Organisation hat die staatliche Verpflichtung zum Erhalt
der Kriegsgräber bereits nach dem Ersten Weltkrieg übernommen. Damit
bietet der Volksbund nicht nur den Angehörigen einen Platz für ihre
Trauer und hält das Gedenken an die Toten wach. Nicht zuletzt macht
der VDK mit seiner Arbeit die Folgen von Krieg und Gewalt deutlich und
mahnt zum Frieden. Um dieses Bewusstsein auch in die nächsten
Generationen zu tragen, führt der Volksbund seit 1953 internationale
Jugendbegegnungen und Workcamps unter dem Motto „Versöhnung über
den Gräbern - Arbeit für den Frieden“ in ganz Europa durch.

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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