Kick it for Uganda
„Kick it for Uganda“

Der Ball rollt wieder für die gute Sache. Beim Benefizturnier für „Hopeline Germany“ spielen auch „Les Miserables“ aus der Bundesstadt, damit möglichst viele Spendengelder zusammenkommen.  | Foto: Hopeline Germany e. V.
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  • Der Ball rollt wieder für die gute Sache. Beim Benefizturnier für „Hopeline Germany“ spielen auch „Les Miserables“ aus der Bundesstadt, damit möglichst viele Spendengelder zusammenkommen.
  • Foto: Hopeline Germany e. V.

Swisttal (red). Nach zwei Jahren Pandemie-Pause feiert das Charity-Event „Kick it for Uganda“ sein Comeback. Das Sportfest, das vom gemeinnützigen Bonner Verein „Hopeline Germany - Hilfe für Menschen in Uganda“ organisiert wird, findet am Samstag, 6. August, zum dritten Mal ab 10 Uhr auf der Gemeinschaftssportanlage Buschhoven/Morenhoven, Karl-Kaufmann-Weg, statt.

20 Hobby-Mannschaften spielen auf dem Kunstrasen für die gute Sache. Darunter lokale Teams wie die „Männer von Flake“, der „FC Römerhelm“, die Altherren des SC Rheinbach oder „Les Miserables“ aus Bonn. Es reisen auch die Naturfreunde Brambauer aus Lünen oder „The Lions“ aus Duisburg an.

„Mit großer Vorfreude blicken wir auf das Turnier. Wir wurden oft gefragt, ob es noch mal stattfinden wird“, erzählt Initiator und Hopeline Germany-Gründer Jens Hirschfeld. “Durch die Nachwehen von Corona oder durch inflationären Preiserhöhungen im Zuge des Ukraine-Krieges, leidet das ländliche Uganda stark. In diesem Jahr werden die Spenden dafür verwendet, neue Matratzen, Decken, Bezüge und Moskitonetze zu kaufen. Durch den engen Austausch mit unserem ugandischen Partner Tony Wanyoike, wissen wir stets um aktuelle Bedarfe. Viele Frauen und Kinder teilen sich abwechselnd Matratzen oder schlafen auf hartem Untergrund. Malaria ist nach wie vor eine Leid bringende Erkrankung für die Landbevölkerung. Wir möchten unseren Projektteilnehmern mit den Erlösen aus dem Turnier mehr Schlafkomfort und Schutz bieten“, so der 42-jährige Bonner.

Es wird aber nicht nur Fußball gespielt am Turniertag, es gibt Speisen und Getränke, Kinderschiminken und eine Hüpfburg sowie einen Infostand mit den Projekten, die unterstützt werden..

Der rein ehrenamtlich wirkende Verein hilft Menschen im zentralugandischen Hinterland. Im Rahmen eines „Women Empowerment Programs“ werden zwei Frauengruppen mit 65 regelmäßigen Teilnehmerinnen unterstützt.

Bildungspatenschaften ermöglichen den Schulbesuch von Kindern in der ländlichen Region ermöglicht. Zudem kann medizinische Grundversorgung durch eine einfache Krankenstation bereitgestellt werden.

Alleine durch das karitative Turnier sind seit 2015 bereits über 18.000 Euro gesammelt worden. Möglich wird die Durchführung nicht zuletzt dank der Unterstützung des SV Swisttal und des SV Hertha Buschhoven. Beide Vereine stellen ihre Sportanlage zur Verfügung .

Weitere Information zu der Hilfsorganisation gibt es unter www.hopeline-germany.de.

Kontakt: Telefon: 0228/974 799 17; E-Mail: info@hopeline-germany.de

Der Ball rollt wieder für die gute Sache. Beim Benefizturnier für „Hopeline Germany“ spielen auch „Les Miserables“ aus der Bundesstadt, damit möglichst viele Spendengelder zusammenkommen.  | Foto: Hopeline Germany e. V.
Dringend benötigt werden in Uganda derzeit Matratzen, Decken oder Moskitonetze.  | Foto: Hopeline Germany e. V.
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RAG - Redaktion

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