Rock & Groove im Saal
Kölschrock mit "Rauch" und "SchmitzMarie"
Swisttal-Dünstekoven - (art) „Rock & Groove im Saal“ hat schon bei der zweiten
Veranstaltung im historischen Dorfsaal Dünstekoven eine große
Fan-Gemeinde angezogen. Unter dem Label „Treffpunkt-S“ hatten die
Organisatoren um Initiator Udo Ellmer zwei Bands eingeladen: die
Kölschrock-Band „Rauch“ und „SchmitzMarie“, sie sich erst
seit zwei Jahren in dieser Besetzung zusammengefunden haben. Wie
klingt „You can leave your hat on“ auf Kölsch? Im Refrain „Loss
jetz nur dä Hoot aan“, in der Musik nahe am Original von Joe
Cocker. Die fünf Musiker von „Rauch“ Josef Steinbach
(Leadvocals), Udo Klinkhammer (Gitarre/Vocals), Bernd Jakobs
(Keyboard/Vocals), Mike Roye (Drums) und Wolfgang Cöllen
(Bass/Vocals) erwiesen sich als ausgezeichnete Instrumentalistein und
Sänger und überzeugten mit „Kurz un schmerzlos“ ebenso wie mit
„Born to be wild“ von Steppenwolf oder „Jesus he knows me“
von Genesis auf Kölsch.
Die sechs Musiker von „SchmitzMarie“ stammen aus der Region um
Rheinbach und sind keine Unbekannten: Jan Hoffmann (Gesang), Jens
Patalas (Gitarre), Ralf Schröter (Gitarre), Thomas Wolf (Bass),
Tobias Gasteier (Trompete) und Florian Schäfer (Schlagzeug). Als
sie sich in der neuen Band zusammen gefunden hatten, seien sie sich
relativ schnell einig gewesen, Kölschrock spielen und covern zu
wollen, so Jens Patalas und Jan Hoffmann. „Man denkt, ,Verdamp
lang her‘ wäre langsam durch, aber das Gegenteil ist der Fall, das
geht richtig ab“, haben sie festgestellt. Inzwischen covert
„SchmitzMarie“ die ganzen bekannten Kölschrock-Bands von den
Höhnern und Brings bis Cat Ballou und Kasalla.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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