Nicht zu bremsen!
Marita Köllner riss die Heimerzheimer Narren von den Stühlen
Swisttal-Heimerzheim - (ad). Barfuß auf dem ersten Tisch im Saal stehend, die rote
Haarperücke mit „Willi" getauscht und dafür dessen Wollmütze
angezogen – Marita Köllner holte bei ihrem Auftritt auf der
Prunksitzung der Großen Heimerzheimer Karnevalsgesellschaft schon am
frühen Abend die Närrinnen und Narren von den Stühlen.
Präsident Werner Hahnenberg beugte sich dem Wunsch des Publikums und
ließ „Et fussich Julche" nur mit einer Zugabe („Es war in
Altenahr, wo ich den Neuen sah und nicht in Neuenahr, wo ich mit dem
Alten war") von der Bühne.
Mit ihrem Gardetanz hatten die „Minis" der Ehrengarde die Sitzung
eröffnet. Und wenn Heimerzheim auch in diesem Jahr kein Prinzenpaar
oder Dreigestirn hat, so gab es doch genügend Tollitäten in der Aula
der Sekundarschule – das Morenhovener Kinderdreigestirn, das
Prinzenpaar aus Dom-Esch sowie das Dünstekovener Dreigestirn.
Unter den Gästen konnte Hahnenberg auch Bürgermeisterin Petra
Kalkbrenner und Ortsvorsteher Hermann Leuning begrüßen. Zum weiteren
Programm des Abends gehörten auch das Kölner Traditionscorps der
„Treuen Husaren", das Duo „Kölsch Blod", die „Dancing Cheers",
Bauchredner Peter Kercher, die Musikgruppe „Miljö" und die
„Ratsherren" aus Unkel. Erst weit nach Mitternacht vernahmen die
Besucher die ultimativen Worte des Präsidenten „Die Sitzung ist
geschlossen".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.