Geräte für das Freizeitgelände
Mehr-Generationen-Freizeitgelände Miel wurde mit ne ...
Swisttal-Miel - (art) Das Mehr-Generationen-Freizeitgelände in der Mieler Ortsmitte
ist dank einer Spende mit sieben neuen Geräten für 18.000 Euro
ausgestattet. Den fachgerechten Aufbau entlang des Rundweges hat der
gemeindeeigene Baubetriebshof übernommen. Dafür dankte Initiator,
Ortsvorsteher Arthur Müller, dem Leiter des Bauhofs, Stefan
Schumacher, denn: „Ansonsten hätte uns das noch einmal rund 3.500
Euro gekostet und wir hätten dann auf eines der Sportgeräte
verzichten müssen.“ Brigitte Wiesner, Kathi Müller und Elfi Muders
haben ihre Lieblingsgeräte am Freizeitgelände schon gefunden: das
Liege-Fahrrad, die Balancierbalken und das Trainingsgerät für die
Brust-, Arm- und Handmuskulatur gehören zu ihren Favoriten. Bei der
Auswahl der Sportgeräte wurden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt
für das Training von Kraft, Balance, Fitness und Beweglichkeit. Bei
der Positionierung der Geräte, deren richtige Nutzung auf Schautafeln
erläutert wird, wurde eigens auf reichlich Abstand geachtet. „Das
sorgt dafür, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene genügend Raum
bei der Nutzung haben und alle ohne Scheu voreinander trainieren
können“, sagte Ortsvorsteher Müller. Das sei auch ein Vorteil in
Zeiten der Corona-Pandemie. Der Platz sei vielseitig nutzbar, so
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, und soll Raum bieten für
individuelle Freizeit- und Sportgelegenheiten, Familienfeste ebenso
wie für Veranstaltungen. Für Wirtschaftsförderer Martin Koenen
eröffnet das weitläufige Gelände mit Rasenfläche für Ballspiele
und Pavillon mit Sitzgelegenheiten auch neue touristische
Möglichkeiten etwa für Fahrradfahrer auf der Rheinischen Apfelroute.
Die Integrationsbeauftragte der Gemeinde Swisttal, Barbara
Gunst-Assimenios, Silke Adamek, zuständig für den Bereich Sport, und
Joana Sam-Cobbah, Referentin für Integration durch Sport beim
Kreissportbund, planen für die wegen der Corona-Pandemie zeitlich
noch offene offizielle Eröffnung einen Gemeinde-Begegnungstag als
„Spiel ohne Grenzen“ – eine Idee, die künftig alljährlich
realisiert werden könnte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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