CDU Swisttal ist gut aufgestellt

Mit frischem Schwung ins Frühjahr

Swisttal - (art). Kurz vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn hatte der
CDU-Ortsverband Swisttal zum Frühjahrsempfang ins Katholische
Pfarrheim am Buschhovener Toniusplatz eingeladen. Den traditionellen
Auftakt bildete eine ökumenische Andacht, geleitet von den Pfarrern
der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde, Pfarrer Ernst
Edelmann und Pater Stanislaus Friede. Den musikalischen Rahmen
gestalteten die Bläser der Familie Solebieda.
Gut aufgestellt sei die CDU für die kommenden Wahlen mit ihren
Kandidaten Oliver Krauß für den Landtag, Norbert Röttgen und
Elisabeth Winkelmeier-Becker für die beiden Bundestagswahlkreise, so
die Ortsverbandsvorsitzende der CDU Swisttal, Brigitte Donie. Unter
den Gästen des Frühjahrsempfangs begrüßte sie neben den Kandidaten
– Röttgen war verhindert – und der Landtagsabgeordneten Ilka von
Boeselager unter anderem  Vertreter der anderen Parteien sowie von
Vereinen und Einrichtungen. Stolz sei der CDU-Ortsverband, so Donie,
dass die Junge Union  vor Ort wieder „viele motivierte junge
Mitglieder“ habe, die sich auch gleich vorstellten. Bürgermeisterin
Petra Kalkbrenner sagte, dass es auf kommunaler Ebene der CDU gelungen
sei, ein zuverlässiger Partner „für andere politische Einheiten“
zu sein. Besonders erfreulich: die Personalentscheidung für den neuen
Beigeordneten Hans-Dieter Wirtz, der sein Amt am 1. April antreten
wird, von einer großen überparteilichen Mehrheit getragen worden
sei. „Das ist eine gute Ausgangsposition für ein vertrauensvolles
gemeinsames Arbeiten“, sagte die Bürgermeisterin.
Ebenso erfreulich sei, dass mit Kerstin Wicke als neue
Fachbereichsleiterin zum 1. Mai eine weitere Frau im Führungsbereich
hinzukomme. Sie zeigte sich überzeugt, dass auch auf Landesebene
„mehr CDU gut tun“ würde. Und gab dem Landtagskandidaten Krauß
gleich eine „Wunschliste“ mit: Lösung der Verkehrsprobleme, für
Miel die Realisierung der Ortsumgehung, im Rahmen der Inneren
Sicherheit mehr Polizeipräsenz und die Weitergabe der Mittel für
Flüchtlinge und später für Geduldete, die das Land vom Bund
erhalte, eins zu eins an die Kommunen. Genau diese Punkte der
Wunschliste seien die elementaren und prägenden Aufgaben für die
nächsten Jahre, sagte Krauß.
Als langjährige Mitglieder geehrt wurden für 50 Jahre Georg Jung,
für 40 Jahre Anneliese Kalenborn, Liesbeth Clemens, Peter Fränz,
Bernhard Krämer, Elisabeth Kümpel, Helmut Dohmen, Josefine Mann,
Alfred Mann, Karin Staab, Uwe Danziger, Maria Jochemich-Thelen, Peter
Lehmann, Marianne Habbig.