Sammlung für Kriegsgräberfürsorge
Sammlung gestartet

Vom 31. Oktober bis 19. November findet auch in Swisttal wieder die alljährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) statt. | Foto: art
  • Vom 31. Oktober bis 19. November findet auch in Swisttal wieder die alljährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) statt.
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Swisttal - (art) Am Mittwoch, 31. Oktober, beginnt auch in Swisttal wieder die
alljährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes. Bis zum 19.
November werden dann die ehrenamtlichen Sammler um einen Beitrag für
die Pflege der Kriegsgräber und die Friedensarbeit bitten. Zur
Auftaktveranstaltung trafen sich die Sammler mit Bürgermeisterin
Petra Kalkbrenner und Regionalgeschäftsführer Wolfgang Gorzalka am
Fronhof in Heimerzheim.

„Die Finanzierung wird immer schwieriger, umso mehr freuen wir uns
über die positiven Spendenergebnisse in Swisttal. Neben der Pflege
der Kriegsgräberstätten legen wir einen Schwerpunkt auf die Jugend-,
Schul- und Bildungsarbeit“, sagte Gorzalka. Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge übernahm als private Organisation nach dem 1.
Weltkrieg die staatliche Verpflichtung zur Erhaltung der
Kriegsgräber. Neben einer staatlichen Förderung finanziert sich der
VdK zu 75 Prozent über Spendengelder.

In Swisttal bringt die Sammlung seit Jahren Rekordergebnisse.
Bürgermeisterin Kalkbrenner dankte deshalb schon im Vorfeld allen
freiwilligen Sammlern sowie den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern
für die Koordination der Sammlungen in den einzelnen Ortsteilen. Es
beteiligen sich auch wieder junge Polizeianwärter und
Polizeianwärterinnen des Bundepolizei-Ausbildungsstandortes
Heimerzheim an der Sammlung.

„Die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sind mahnende
Zeichen gegen das Vergessen, gegen Hass und Gewalt. Sie sind
gleichzeitig Orte an denen sich ehemalige Feinde, die Freunde geworden
sind, begegnen, sich verständigen und Brücken bauen. Gerade in der
heutigen Zeit mahnen sie uns zur Einigkeit in Europa und zum
friedvollen und verständnisvollen Umgang zwischen den Völkern“,
sagte die Bürgermeisterin.

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RAG - Redaktion

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