Christian Böse nominiert
SPD, Bündnis90/Die Grünen und „Die Swisttaler“

Christian Böse wird von SPD, Bündnis90/Die Grünen und „Die Swisttaler“ ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Swisttal ins Rennen geschickt. | Foto: Sandra Seifen Fotografie
  • Christian Böse wird von SPD, Bündnis90/Die Grünen und „Die Swisttaler“ ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Swisttal ins Rennen geschickt.
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Swisttal - (art) Als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten für Swisttal haben
SPD, Bündnis90/Die Grünen und „Die Swisttaler“ Christian Böse
nominiert. Der promovierte Agrarökonom war bis dato als parteiloser
Ratsherr für die SPD bereits Mitglied des Swisttaler Gemeinderates.
„Ich bin fest entschlossen, meine beruflichen und
kommunalpolitischen Erfahrungen in die Zukunftsgestaltung für
Swisttal einzubringen. Ich will gestalten statt verwalten“,
erklärte der gemeinsame Bürgermeisterkandidat der drei
Ratsfraktionen. Beruflich war Böse 15 Jahre in der Wirtschafts- und
Politikberatung tätig. Energiewende und der Kampf gegen den
Klimawandel gehören auch zu seinen beruflichen Themen. So war Böse
viele Jahre Leiter der Geschäftsentwicklung und stellvertretender
Geschäftsführer der Bioenergie-Tochter eines global tätigen
Energiekonzerns. Jetzt setzt er sich mit einem eigenen Unternehmen im
Bereich Erneuerbare Energien aktiv für eine umweltverträgliche
Energiegewinnung ein. „Swisttal steht nicht schlecht da, aber
insbesondere bei Solarenergie, Geothermie und der Energieeffizienz
können wir noch richtig viel rausholen. Wir berechnen gerade ein
ehrgeiziges Ziel zur CO2-Neutralität Swisttals“, so Böse.

Zur Politik gefunden hatte Böse, der 1999 mit Ehefrau und den
mittlerweile erwachsenen Töchtern nach Heimerzheim gezogen ist, über
sein Engagement in einer Bürgerinitiative zur Verbesserung des
Schulangebotes in Swisttal. „Wir haben damals erreicht, dass die
Hauptschule um einen Realschulzweig erweitert wurde“, so Böse.
„Heute steht mit drei Offenen Ganztags-Grundschulen und der
Sekundarschule mit dem längeren gemeinsamen Lernen ein hochwertiges
Schulangebot zur Verfügung. Das zeigt: Einsatz lohnt, wenn man etwas
bewegen will.“ Angesichts aus allen Nähten platzender Grundschulen
gelte es nun ein ganzheitliches finanzierbares Schulkonzept zu
entwickeln und mit der Gründung der Gesamtschule die erste Schule
für alle Swisttaler zu schaffen, die mit einem erstklassigen Angebot
auch zum Abitur führt. Über den Ausbau der Schulinfrastruktur hinaus
gehe es in Swisttal um die sozial- und umweltverträgliche Schaffung
neuen Wohnraums, die Digitalisierung, den Wettbewerb um gute
Arbeitsplätze und Arbeitskräfte sowie den Kampf gegen die Ursachen
und Folgen der Klimakrise, denen auch in Swisttal entgegen getreten
werden müsse.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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