Schöne Spendensumme dank "Wechselstrom"
TGO e.V. übergibt den Erlös der Aufführungen
Swisttal-Odendorf - (Ad) Es ist eine beeindruckende Bilanz: Seit ihrem Start im Jahre 1992
hat die Theatergruppe Odendorf 73.000 Euro für soziale Kinder- und
Jugendarbeit in der Gemeinde und darüber hinaus in der Region
gespendet. Geld, das durch die erfolgreichen Theateraufführungen in
die Kasse kam. Vorsitzender Ralf Meis und seine aktiven Mitstreiter
sind denn auch sehr glücklich darüber: „Bis auf 2001 hatten wir
jedes Jahr eine Theaterproduktion mit fünf ausverkauften
Vorstellungen. Wir sind natürlich auch unserem Publikum sehr dankbar,
dass uns alljährlich so die Treue hält“.
Und das war auch im vergangenen Jahr so der Fall, als im Herbst die
Theatergruppe ihre Komödie „Wechselstrom“ auf die Bühne des
Dorfhauses brachte. Den Reinerlös in Höhe von 5.400 Euro konnten
Meis und seine Vorstandskollegen Carsten Hafner (Kassierer) und Katja
Albrecht (Schriftführerin) an die Kindertagesstätten St. Ägidius in
Oberdrees, St. Nikolaus in Morenhoven, St. Petrus und Paulus in
Odendorf, an den Regenbogenkindergarten in Buschhoven, an das
Familienzentrum evangelische Kindertagesstätte Heimerzheim, an die
Kindertagesstätte St. Kunibert in Heimerzheim, an die Kita Weidesheim
in Euskirchen sowie an die Klasse 3 und 3a der Grundschule Odendorf
übergeben.
Meis: „Wir unterstützen soziale Projekte der Kinder-und
Jugendarbeit, die auf Nachhaltigkeit angelegt sind, von der also
verschiedene Generationen etwas haben und keine reinen
Freizeitangebote, die nur einmal zum Tragen kommen“. So gab es zum
Beispiel 1.289 Euro für eine Bewegungslandschaft in der KiTa St.
Nikolaus in Morenhoven und 1.000 Euro als Zuschuss für eine
Kletterlandschaft in der Kita St. Petrus und Paulus in Odendorf.
Zusätzlich wurde auch noch der ambulante Kinderhospizdienst in Bonn
mit einer Spende in Höhe von 300 Euro bedacht.
172 Mitglieder hat die Theatergruppe, von denen rund 30 bis 40 Aktive
bei den Aufführungen mitwirken, entweder auf der Bühne oder bei der
gesamten Organisation hinter den Kulissen. Im September soll wieder
ein neues Stück auf die Bühne kommen, Regisseurin Marianne Lang wird
noch in diesem Monat die Entscheidung treffen.
Der Eintrittspreis wird leicht ansteigen – von 10 auf 12 Euro. Meis:
„Allein die Gema-Gebühren haben sich in den vergangenen vier Jahren
verdreifacht. Wir sind der Meinung, dass diese Erhöhung
gerechtfertigt ist, zumal wir auch in Zukunft weiterhin Projekte für
Kinder und Jugendliche unterstützen wollen“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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