Barrierefreie Bushaltestelle
Umgestaltung am Quesnoy-Platz begonnen
Swisttal-Buschhoven - (red) Nachdem in der ersten Hälfte des Jahres bereits die
Bushaltestelle am Fronhof in Heimerzheim barrierefrei umgestaltet
wurde, begannen kürzlich die Umbauarbeiten an der Bushaltestelle
„Quesnoy-Platz“ in Buschhoven.
Nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ist für die Nutzung des
öffentlichen Personennahverkehrs bis 2022 vollständige
Barrierefreiheit zu erreichen. In den kommenden Jahren werden daher
insgesamt 32 Bushaltestellen im Gemeindegebiet barrierefrei umgebaut.
Der Nahverkehr Rheinland (NVR) fördert den barrierefreien Ausbau von
Bushaltestellen im öffentlichen Nahverkehr. Die Gesamtkosten für den
ersten Bauabschnitt in Höhe von 446.000 Euro werden vom Nahverkehr
Rheinland mit 400.000 Euro gefördert.
Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen erfolgt in drei
Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt umfasst drei Bushaltestellen
mit insgesamt fünf Haltepunkten, die in 2020 fertiggestellt werden
sollen. Die Bushaltestelle „Am Fronhof“ in Heimerzheim wurde
bereits barrierefrei umgebaut. Die Bushaltestelle „Quesnoy-Platz“
in Buschhoven mit zwei Haltepunkten und die Bushaltestelle „Mitte“
in Morenhoven mit zwei Haltepunkten werden ebenfalls umgestaltet.
Die Umbauarbeiten werden vom Planungsbüro Steen-Meyers-Schmiddem GmbH
begleitet und von der Firma Scheiff durchgeführt. Voraussichtlich
werden die Bauarbeiten im Bereich des Quesnoy-sur-Deule-Platzes bis
zum 17.10.2020 dauern.
Die Ersatzbushaltestellen befinden sich auf der Alte Poststraße Höhe
Haus-Nr. 125-127 und auf Höhe von Haus-Nr. 118. Im Bereich der
Ersatzbushaltestellen gilt für die gesamte Bauzeit ein absolutes
Halteverbot. Die Anwohner werden daher gebeten, ihre Fahrzeuge für
die Dauer der Baumaßnahme außerhalb des Baustellenbereichs
abzustellen.
Mit dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen will die Gemeinde
Swisttal die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Swisttal
attraktiver und zugänglicher machen. „Es ist wichtig, dass wir den
Zugang zum ÖPNV auch den in der Mobilität eingeschränkten
Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen. Durch den Ausbau der
Bushaltestellen wird die Nutzung insgesamt bequemer. Auch mit Blick
auf den Klimaschutz versuchen wir, das ÖPNV zu erweitern und
attraktiver zu gestalten“, sagt Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.