Es begann mit Fukushima
Tanja Schmieder ist eine „Heldin des Alltags“
Porz - (sr) Als am 11. März 2011 die schrecklichen Bilder von den Folgen der Kernschmelze in einem Atomkraftwerk in Fukushima die Nachrichten beherrschten, saß Tanja Schmieder mit ihrem wenige Monate alten Sohn vor dem Bildschirm. „Ich sah die vielen Menschen auf der Flucht und entschied, sollte es solche Bilder jemals aus Deutschland geben, werde ich helfen.“ Eine Frau, ein Wort. Aufgrund der vielen Kriegs- und Krisengebiete wurden die Flüchtlingsströme aus Asien und Afrika immer breiter. Die...