Pilze

Beiträge zum Thema Pilze

Nachrichten
Ein Weidenkorb voller Pilze: Gerade Sammelanfänger und -fängerinnen sollten den Fund durch einen der Pilzsachverständigen sichten lassen. Dann ist man auf der sicheren Seite. | Foto: Nicola Duchek
2 Bilder

Ab in die Pilze?
Korrekte Bestimmung ist das Allerwichtigste

Rhein-Erft-Kreis/Region. „Ab in die Pilze“ - dieser geflügelte Satz kann mir schöne Stunden in der Natur und eine köstliche Mahlzeit bescheren - oder im schlimmsten Fall mein Leben kosten. Gute zehn Pilzvergiftungen werden in Deutschland jährlich gemeldet, schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertungen auf seiner Internetseite und dazu kämen etwa 3.000 Anfragen zu Pilzen an die Giftinformationszentren der Länder. Auch in der hiesigen Region ist das Interesse an den Früchten des Waldes groß,...

  • Wesseling
  • 25.10.24
  • 127× gelesen
Nachrichten
Foto: Kanisorn - stock.adobe.com

Am 20. Januar
Vortrag zum Thema Flechten im Gut Leidenhausen

Am 20. Januar bietet das Gut Leidenhausen von 14 bis 17 Uhr einen kostenlosen Workshop zum Thema Flechten an. Flechten sind eine Lebensgemeinschaft von Pilzen und Partnern wie Algen und Bakterien. Sie besetzen schwierige ökologische Nischen und dienen oftmals als Zeigerorganismen für Luftgüte, Mikroklima und andere Umweltfaktoren. Aber was genau macht Flechten so einzigartig? Wie funktioniert ihre Vermehrung und welche Lebensräume nutzen Sie? Welche Rolle spielen sie im Ökosystem? Wer sind ihre...

  • Köln
  • 14.01.24
  • 106× gelesen
Nachrichten
 Damian zeigt stolz seinen Fund, einen Steinpilz, gefunden in einem Wald irgendwo in der Eifel. Wo genau, das verrät uns der kleine Nachwuchssammler natürlich nicht. Aber es ist gut, dass  sich der Achtjährige schon auskennt in Sachen Pilze, denn 80 bis 90 Prozent der Anrufe in den Giftnotrufzentrale kommen von Eltern, deren Kinder einen Pilz von der Wiese oder im Wald gegessen haben. Das sagt Wilfried Collong aus Wermelskirchen. Der 63-Jährige ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Pilzkunde Vulkaneifel, und als geprüfter Pilzsachverständige hilft er nicht nur, wenn das Telefon beim Notfall klingelt, sondern auch bei der Fundkontrolle. Vom Bergischen Land bis in tiefste Eifel schießen bei uns die Pilze aktuell in den heimischen Wäldern und die Menschen, die sich der Sammelei leckerere Speisepilze verschrieben haben, steigt an - denn der Herbst ist Pilzzeit! Erfahren Sie mehr über Speise- und Giftpilze, was Sie zum Sammeln brauchen, wie viel Sie sammeln dürfen und wie Sie sich bei einer Vergiftung verhalten sollten.  | Foto: Viktor Böhm
2 Bilder

Herbstzeit ist Pilzezeit!
Ab in die Pilze - auch noch bis Ende November

Region. Die gute Nachricht vorneweg: Bis weit in den November kann man noch ganz wunderbar „in die Pilze“ gehen. Das sagt zumindest Erhard Sonnenfeld. Der 80-Jährige ist einer der Pilzssachverständigen der „Arbeitsgemeinschaft für Pilzkunde Vulkaneifel“ und im Telefonat mit der Redaktion schwärmt er von seinem aktuellen Lieblingspilz, dem „Flockenstiliegen Hexenröhrling“. Der schmecke fantastisch, aber er muss gut durchgebraten werden, denn roh ist er nicht nur ungenießbar, sondern auch giftig:...

  • Wesseling
  • 29.10.22
  • 9.015× gelesen
  • 1
Nachrichten
Ästiger Stachelbart – ein auffälliger Buchenpilz und Urwaldartzeigerart im Nationalpark Eifel, zeigt, dass sich die Natur hin zur Wildnis entwickelt.  | Foto: Olaf op den Kamp
2 Bilder

Nationalpark entwickelt sich zur Wildnis
Totholz ist voll Leben

Kreis Euskirchen (lk). Im Nationalpark Eifel werden immer mehr Arten gefunden, die ausschließlich in alt- und totholzreichen Wäldern vorkommen. Im vergangenen Jahr gelang es sogar, einige Zeigerarten für eine entstehende Wildnis in dem Entwicklungsnationalpark zu finden. Dazu gehört auch der imposante, korallenförmige ästige Stachelbart, ein Pilz, der Buchenstämme in zerfallendem Status bevorzugt. Aber auch zahlreiche Käferarten stehen für das Leben im Totholz. Viele Arten wurden von...

  • Euskirchen
  • 20.07.22
  • 319× gelesen
Ratgeber
Es ist nicht unhöflich, wenn man zu einer Dame „Fräulein“ sagt. Ein bisschen altmodisch vielleicht, aber nicht verboten.  | Foto: © Gallila-Photos / pixabay.com/ TRD Kurioses/ Recht und Billig

Hilfreiche Tipps aus dem TRD-Presseportal
Hallo Fräulein: Hausbacken, aber nicht ehrenrührig

Zugegeben: Zu einer Friseuse „Fräulein“ zu sagen, klingt im digitalen Zeitalter etwas hausbacken, frech und angestaubt. Einige Damen finden diese Bezeichnung vielleicht sogar ein wenig unhöflich. Aber grundsätzlich verboten ist „Fräulein“ in Deutschland natürlich nicht. Das geht jetzt sogar aus einem Gerichtsurteil hervor. Ein Vermieter-Ehepaar darf auf seinen handschriftlichen Aushängen im Treppenhaus eine Mieterin „Fräulein“ nennen. Laut Rechtschutzversicherer wies das Amtsgericht Frankfurt...

  • Köln
  • 16.10.19
  • 245× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.