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Kirmes-Rausch in Poppelsdorf
„Lebensgefährliches Gedränge“
Bonn-Poppelsdorf (red). Auf der Poppelsdorfer Kirmes „waren die Kirmeßgäste gezwungen, stets weiter zu wandern; denn wegen des Gedränges war von einem langen Aufenthalt an den Buden keine Rede. Wer nicht gehen wollte, der wurde gegangen“, notiert ein Bonner Zeitungsartikel am 4. Juli 1899. Sechs Tage ist in der Zeitung nochmals vom „zeitweise lebensgefährlichen Gedränge“ die Rede. Immer wieder berichten die Medien über Raufereien auf der Kirmes. Um 1900 war die Poppelsdorfer Kirmes als „Klein...