In Oberlar wird wieder gekickt ...

... beim spannenden Kreispokalspiel

Oberlar - Sanierter Kunstrasen der Sportplatzanlage in Oberlar bekam würdige
Einweihung

„Alle freuen sich wie die I-Dötzchen auf die Einschulung“,
verkündete Raimund Sarcher, Vorsitzender des TuS 07 Oberlar, bei der
Wiedereröffnung des neuen Sportplatzes.

Nach rund 19 Jahren stand für den Kunstrasenplatz eine dringende
Sanierung an. Der Verein nutzt diesen in erster Linie für den
Fußball und die Leichtathletik.

Der Kunststoffbelag des Feldes musste vollständig ausgetauscht und
der Leichtathletik-Bereich neu angelegt werden. Die gesamte Sanierung
kostete rund 216.000 Euro. „Wir hatten Glück, Bundesförderung zu
bekommen. Da gab es dann 45 Prozent dazu, das sind knapp 100.000 Euro.
So konnten wir die Kosten und den Aufwand aufteilen. Deshalb dauerte
es auch etwas länger, als bei den anderen Sanierungen, die wir in
Eigenregie durchführten“, erläuterte Bürgermeister Klaus-Werner
Jablonski in seinem Grußwort.

Bereits 2014 invertierte die Stadt offensiv und nachhaltig 3,3
Millionen in ein sportliches Zentrum auf 35.000 Quadratmetern. Der
zukunftsweisende Sportpark dient neben dem TuS 07 Oberlar außerdem
den Sportfreunden Troisdorf 05 und der benachbarten Europaschule.

Zur Einweihung boten die Verantwortlichen aktuell ein Kreispokalspiel.
Hier traf man nun auf dem frischen Grün der Gastgeber auf den TuS
Herchen. Der Bürgermeister übernahm gemeinsam mit Raimund Sarcher
und Guido Fuchs, Kreisvorsitzender vom Fußball-Verband Mittelrhein,
den obligatorischen Anstoß des Spiels.

Zuvor wies der Vorsitzende vom TuS 07 Oberlar das Publikum nochmals
auf die strikte Einhaltung der Hygienemaßnahmen hin. Etwa 250
Besucher waren für die Begegnung der Mannschaften zugelassen. „Wir
haben Ordner hier, die die Abstände kontrollieren. Die tun nur ihren
Job und sind sehr freundlich.“

Wie es sich jedoch zeigte, genossen alle einen wunderbaren Auftakt der
Fußballsaison, bei strahlendem Wetter und guter Stimmung. Übrigens
die Heimmannschaft gewann mit einem sagenhaften 5:1.

- Dirk Woiciech