Charity Night zugunsten der KinderStiftung
17.500 Euro „für uns Pänz“

Einer der Höhepunkte des Konzerts: Tommy Engel sang gemeinsam mit dem Müllekovener Krakalino-Kinderchor das Lied „En unserem Veedel“. | Foto: Carsten Seim
  • Einer der Höhepunkte des Konzerts: Tommy Engel sang gemeinsam mit dem Müllekovener Krakalino-Kinderchor das Lied „En unserem Veedel“.
  • Foto: Carsten Seim

Troisdorf. Mit einem bewegenden Konzert präsentierten sich Tommy Engel sowie Bandleader und Pianist Jürgen Fritz & Band bei der 5. Charity Night der KinderStiftung Troisdorf. Der Abend in der Stadthalle Troisdorf endete mit Standing Ovations der rund 650 Zuschauer. Unter den Ehrengästen waren unter anderem der Kuratoriumsvorsitzende der Kinderstiftung, Peter Wasserfuhr, und Thomas Hoyer von der Stiftung Caritas im Erzbistum Köln.

„Das Konzert brachte dank Sponsoren aus Troisdorfer Unternehmen einen Reinerlös von 17.500 Euro“, freute sich Organisator Wolfgang Högemann, Kuratoriumsmitglied der KinderStiftung und Vorstandsmitglied des Unternehmer-Clubs „pro Troisdorf“.

Bürgermeister Alexander Bieber wies in seinem Grußwort auf die Bedeutung und die Wichtigkeit des Ehrenamtes hin: „Ohne deren Engagement wären Hilfen nicht umsetzbar.“

Ein spezieller und rührender Höhepunkt des Konzertabends war eine Premiere: Als Überraschung sang Tommy Engel gemeinsam mit einem Kinderchor das Lied „En unserem Veedel“. Es waren 13 Grundschulkinder aus Müllekoven: der Krakalino-Kinderchor – benannt nach dem Symboltier Müllekovens, der Krähe. Nicht nur das Publikum war gerührt, auch Sänger Tommy Engel nahm etwas mit von diesem Abend „für uns Pänz“.

Zugleich wurde an diesem Abend auch „Silberhochzeit“ gefiert: von Tommy Engel mit seinem musikalischen Leiter und Pianisten Jürgen Fritz, früherer Bandleader der Kultband „Triumvirat“, die nun bereits 25 Jahre gemeinsam auf der Bühne stehen.

„Mit ihren fünf Charity Nights konnte die Kinderstiftung Troisdorf inzwischen rund 60.000 Euro Spendengelder erzielen, die Kindern aus sozial schwachen Familien zu Gute kommen“, freute sich Kuratoriumsmitglied Wolfgang Högemann nach diesem außergewöhnlichen Konzert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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