Eschmarer Dreigestirn
Auch ohne Hofburg voll motiviert
Eschmar - In „Eischem“ regiert ein neues Dreigestirn. Unter dem Jubel der
Jeckenschar erhielten Prinz Axel I. (Braungart) Bauer Guido (Severt)
und Jungfrau Kunigunde (Uwe Kuhn) auf der Proklamationsparty im Sankt
Augustinus-Haus die Insignien.
Doch zuvor musste Bauer Guido unter Beweis stellen, was für ein
„staatse Buur“ er ist. Kurz nach dem Auftritt des Tanzcorps „De
Hööpebeenche“ aus Vettelschoß wurde er von den Anwesenden
aufgefordert, ein „Mariechen seiner Wahl“ in die Luft zu stemmen.
Für seine anfänglichen Fehlversuche erntete er Lachsalven, doch
schließlich gelang ihm die Hebefigur, was mit großem Beifall
quittiert wurde. Nun steht dem Dreigestirn eine jecke Session bevor.
„Ihr wart ein Traum“, bescheinigte Prinz Axel seinem Vorgänger
Heinz Marchlick, „aber wir werden euch noch überbieten!“
Gemeinsam um die jecken Ecken zu ziehen, dürfte dem neuen Trifolium
nicht schwer fallen. Alle drei sind eingefleischte Camper und fahren
regelmäßig mit ihren Wohnwagen nach Kroatien in den Urlaub. Auch in
Sachen Fußball herrscht Einigkeit. Alle drei Herzen schlagen für den
1. FC Köln. Der Tatsache, dass die Hofburg der Knallköpp, das
Vereinslokal „Zur Gemütlichen Ecke“ zurzeit wegen Umbaus
geschlossen ist, begegnet das Dreigestirn ganz souverän. „Ohne
Hofburg drissejal, mir Knallköpp fiere Karneval“, lautet das
diesjährige Sessionsmotto.
- Heidi Kaiser
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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