Kolpingfamilie im Karnevalsmuseum
Auf den Spuren der Kolpingsfamilie

Die Kolpingsfamilie schaute sich im Karnevalsmuseum um. | Foto: TroPhoto Schumpe
  • Die Kolpingsfamilie schaute sich im Karnevalsmuseum um.
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Troisdorf - (den) „Zukunft braucht Herkunft“ war der Grundgedanke des
Festausschusses Troisdorfer Karneval, als man vor zehn Jahren
beschloss, in Troisdorf ein Karnevalsmuseum einzurichten. Die
Kolpingsfamilie Troisdorf, mit 100 Jahren ältester Mitgliedsverein im
Festausschuss, konnte sich jetzt wieder einmal davon überzeugen, dass
dieser Grundsatz nach wie vor Bestand hat.

Mit einer großen Abordnung durchstreifte man die Räumlichkeiten des
Museums und fand unter all den vielen Exponaten auch immer wieder
Spuren, die auf die Kolpingsfamilie hinweisen. Holger Bultmann, Dieter
Gattinger und Dieter Wendt vom FTK hatten alles vorbereitet und
konnten auf alle Fragen der neugierigen Teilnehmer antworten.

Bei der Begrüßung stand zunächst Gattinger in der original
„Bütt“ von Kolping und erklärte, dass diese vom Schlossermeister
Paul Engländer in den 1970er Jahren als Kunstschmiedestück
angefertigt wurde. Bis 1986 war sie jedes Jahr im Einsatz bei den
Kolpingsitzungen im Canisiushaus. Im Jahre 2009 kam sie noch einmal
beim 90. Jubiläum zur Geltung und danach fand sie ihren Ehrenplatz im
Museum.

Walter Engländer, Vorsitzender der Kolpingsfamilie, übergab zum Dank
eine Spende.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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