Letzter inklusiver Spaziergang
Begehungen fanden in allen Stadtteilen statt

Beim letzten inklusiven Stadtspaziergang (von links): Ortsvorsteher Rudi Eich, Angela Pollheim (Vorsitzende des Inklusionsbeirats), Rita Scholkemper, Stadtverordnete Kerstin Schnitzker-Scholtes und der Behindertenbeauftragte Horst Oberhaus.  | Foto: Stadt Troisdorf
  • Beim letzten inklusiven Stadtspaziergang (von links): Ortsvorsteher Rudi Eich, Angela Pollheim (Vorsitzende des Inklusionsbeirats), Rita Scholkemper, Stadtverordnete Kerstin Schnitzker-Scholtes und der Behindertenbeauftragte Horst Oberhaus.
  • Foto: Stadt Troisdorf

Troisdorf-West. Lediglich eine kleine Gruppe unternahm den inklusiven Spaziergang in Troisdorf-West, da einige Teilnehmer krankheitsbedingt absagen mussten. Bei dieser Gelegenheit gab es nur wenige Anliegen, die an die Verwaltung herangetragen wurden.

An dem Spaziergang nahmen teil Angela Pollheim, die Vorsitzende des Inklusionsbeirates, die Stadtverordnete Kerstin Schnitzker-Scholtes, der Behindertenbeauftragte Horst Oberhaus, eine Bürgerin und Ortsvorsteher Rudi Eich. Rudi Eich hatte bereits früher Begehungen durchgeführt und konnte dadurch zahlreiche Verbesserungen anstoßen.

Während des Rundgangs stellte die Gruppe einige kleine Schadstellen fest, die sicherlich bald behoben werden können. Ein größeres Thema war jedoch das Fehlen von Bänken oder anderen Sitzgelegenheiten im gesamten Bereich. Gerade ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen sind auf solche Ruheplätze angewiesen. Dieses Anliegen wurde von Betroffenen in fast allen Stadtteilen angesprochen. Dies war bereits der zwölfte Rundgang, bei dem sich die Beteiligten ein Bild von allen Stadtteilen Troisdorfs machen konnten.

Zahlreiche Anregungen wurden an die Verwaltung weitergegeben. Einige dieser Anregungen wurden bereits umgesetzt, während andere noch in der Planung sind. Die Vorsitzende des Inklusionsbeirates, Angela Polheim, zog ein positives Fazit: „Wir können mit Sicherheit sagen, dass diese Spaziergänge erfolgreich waren und dass dieses Format hoffentlich zu einer verbesserten Aufenthaltsqualität in allen Stadtteilen führen wird.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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