Ort der Begegnung
Bücher, lesbar für alle

Angela Pollheim, Christian Frenger (Inklusionsbeirat), 1. Beigeordnete Tanja Gaspers, Annette Landgräber, Philipp Maaß (Stadtbibliothek), Kirsten Steinhoff-Fahadi (Mehrgenerationenhaus) und Claudia Schwarzbach (VHS) (v.l.n.r.).  | Foto: Stadt
  • Angela Pollheim, Christian Frenger (Inklusionsbeirat), 1. Beigeordnete Tanja Gaspers, Annette Landgräber, Philipp Maaß (Stadtbibliothek), Kirsten Steinhoff-Fahadi (Mehrgenerationenhaus) und Claudia Schwarzbach (VHS) (v.l.n.r.).
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Medien in Einfacher Sprache in der Stadtbibliothek

Troisdorf. Dank einer Initiative und Spende des Ausschusses für Soziales, Senior*innen und Inklusion gibt es ab sofort zahlreiche neue Bücher in „Einfacher Sprache“ in der Stadtbibliothek im City-Center. Es handelt sich um Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene, die bekannte Romane nacherzählen oder um originale Geschichten.

„Wir wenden uns an inklusive Klassen, an Schüler*innen mit Lese-/Rechtschreibschwäche und an Jugendliche und Erwachsene mit geringen Deutschkenntnissen“ sagt Philip Maaß, der Leiter der Stadtbibliothek. „Es ist ein weiteres niedrigschwelliges Angebot des attraktiven Aufenthaltsorts Stadtbibliothek.“

Durch die Neuanschaffungen wächst der Bestand von Büchern in „Einfacher Sprache“ auf etwa 130 Exemplare an.

Vorgestellt wurde das neue Angebot am von der UNESCO ausgerufenen Internationalen Tag der Bildung. Angemeldete Gruppen konnten nicht nur die neuen Bücher, sondern auch digitale Vorlesebücher, die KEKSZ-Hörbücher und den Tellimero-Stift kennenlernen. Alle neuen Medien konnten vor Ort ausprobiert und auch ausgeliehen werden. Eine Rallye mit Buch- und anderen Gewinnen fand während des ganzen Tages statt. Der Tag der Bildung wurde durch ehrenamtliche Vorleser ergänzt, die Ausschnitte aus den Büchern vorstellten.

Die Erste Beigeordnete Tanja Gaspers bedankte sich bei den Projektpartnern, dem Mehrgenerationenhaus, der Volkshochschule und dem Inklusionsbeirat der Stadt Troisdorf: „Lesefähigkeit ist ein elementarer Bestandteil von Bildung. Daher freue ich mich, dass durch die Initiative und das Engagement aller Beteiligten ein weiteres Angebot in unserer Stadtbibliothek geschaffen wurde, dass Menschen integriert und Chancen eröffnet“.

Das Mehrgenerationenhaus und die Volkshochschule möchten das neu geschaffene Angebot im Rahmen von Kursangeboten unter anderem zur Integration oder Alphabetisierung in Zukunft häufiger nutzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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