Folgen der Corona-Krise für die Unternehmensnachfolge

„Cherry Picking“ im Käufermarkt

Troisdorf/Niederkassel - Welche Folgen hat die Corona-Krise für die Unternehmensnachfolge?

Der Verein „Die Nachfolgeexperten“ hat im Rahmen der
Veranstaltungsreihe Impulse und Dialoge das Thema „Folgen der
Corona-Krise für die Unternehmensnachfolge“ seinen Gästen
vorgestellt.

Pro Jahr suchen etwa 30.000 Unternehmen einen Nachfolger. Die Zahlen
der Unternehmenssuchenden sowie der familieninternen Übernahmen
sinken und Verhandlungen werden zu 70 Prozent abgebrochen. Externe
Nachfolger sind verunsichert. Wird sich das Geschäftsmodell wieder
„normalisieren“? Werden Übernahmen seitens der Banken finanziert?

Ein gefülltes Silbertablett

für den Käufermarkt

Die Zahl der externen Käufer mit zunehmender Know how Bündelung
steigt und sie können sich die Rosinen rauspicken, genannt „Cherry
Picking“.

Unternehmensnachfolge muss optimal und langfristig geplant werden.
Interne Strukturen, Besitztümer am Unternehmen, Verträge,
familieninterne Verhältnisse/Verbindlichkeiten sind zu analysieren.
Das Geschäftsmodell ist zu überprüfen. Restrukturierungs- und
Sanierungsmaßnahmen sind gegebenenfalls einzuleiten. Eine
erfolgreiche Übernahme bedarf einer optimalen Vorbereitung und Zeit
(bis zu sechs Jahre), um die Risiken zu minimieren und die Chancen auf
Erfolg zu erhöhen.

Die Gäste des Abends, jeder in einem anderen Stadium der
Unternehmensnachfolge begrüßen die Veranstaltungen der
Nachfolgeexperten. „Hier erhalten wir zu den vielseitigen Themen der
Unternehmensnachfolge Unterstützung und Beratung von Experten.“

Der Verein ist ein Zusammenschluss von natürlichen und juristischen
Personen, die sich mit Fragen der Unternehmensnachfolge befassen.

Die nächste Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 4. November, um
18.30 Uhr zum Thema: Jetzt Unternehmen kaufen/verkaufen?
Veranstaltunsgort ist das Restaurant “La Terrazza” im Clubhaus der
Golfanlage Clostermanns Hof, Heerstraße 2, 53859
Niederkassel.www.die-nachfolgeexperten.de