Weihbischof zu Gast bei der Flüchtlingshilfe
Die drängendsten Probleme erläutert
Troisdorf - Weihbischof Ansgar Puff informierte sich im Café International über
die Aktivitäten des Ökumenischen Arbeitskreises Troisdorf-Mitte in
der Flüchtlingshilfe.
An den Tischen im Gemeindezentrum von Sankt Gerhard wurde
währenddessen wie immer bei Kaffee und Gebäck geplaudert, aber es
wurden auch Vordrucke ausgefüllt und es wurde beraten, wie zum
Beispiel mit der Mahnung für den Kita-Beitrag oder den
Weiterbewilligungsantrag des Jobcenters umzugehen ist.
Weihbischof Puff (62), der selbst vor seinem Theologiestudium als
Sozialarbeiter tätig gewesen war, ließ sich im Beisein von Ulrike
Hanke, Leiterin des städtischen Sozial- und Wohnungsamts, die
drängendsten Probleme der Flüchtlinge und Helfer erläutern. Die
sind vielfältig: Nachdem die ersten Hürden des Asylverfahrens
überwunden sind, geht es jetzt für viele Flüchtlinge vor allem um
die Wohnungssuche und die Integration in Arbeit oder Ausbildung.
Insbesondere besteht ein hoher Bedarf an Wohnungen für
Einzelpersonen.
Der Ökumenische Arbeitskreis Troisdorf-Mitte ist Partner im Netzwerk
Integration der Stadt Troisdorf, das sich seit 2015 um die Belange von
Flüchtlingen und Migranten in der Stadt Troisdorf kümmert. Wer im
Arbeitskreis mithelfen oder informieren möchte, wendet sich an die
Koordinatorin Irmgard Berger-Orsag unter 01590-1136009.
Das Café International, Gerhardstraße 5 in Troisdorf-Mitte, ist
donnerstags ab 15 Uhr geöffnet. Ansprechpartner für die
Wohnungsvermittlung für Ausländer im städtischen Sozial- und
Wohnungsamt im Rathaus Kölner Straße 176 ist Inan Ekinci,
02241-900666, ekincii@troisdorf.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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