Unterstützung
Die Firma Reifenhäuser spendet 30.000 Euro für die Hospizarbeit

Birgit Vorländer (li.) erläutert Klaus (2.v.li.) und Susi Reifenhäuser (re.) unter den Augen von Martin Keßler die Öle und ihre Wirkungsweisen. | Foto: Woiciech
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Troisdorf -

Mit einer enormen Summe in Höhe von 30.000 Euro unterstützt das
Traditionsunternehmen „Reifenhäuser“ bereits zum zweiten Mal das
Hospiz Sankt Klara. Schon im letzten Jahr ermöglichte man durch solch
eine Zuwendung die Arbeit der Aromapflegerin Birgit Vorländer. Die
examinierte Krankenschwester beschäftigt sich seit über 18 Jahren
mit der Materie und qualifizierte sich obendrein zur Beraterin für
Gesundheitspflege und Naturheilkunde. Aromamassagen, Wickel und
Auflagen mit ätherischen Ölen sind für die Gäste des Hauses ein
entspanntes Erlebnis. „Die Menschen hier wissen das als wohltuende
Besonderheit zu schätzen. Wir sind sehr dankbar, dass das
realisierbar ist“, so Einrichtungsleiter Martin Keßler. Jedes Jahr
spendet der Rat der Familie Reifenhäuser eine Summe von 100.000 Euro
für wohltätige Zwecke, wenn die Bilanz der Firma es zulässt. Alle
können Ideen für die Empfänger einbringen. Durch persönliche
Erfahrungen in einem Sterbebegleitungsprozess waren sich Susi und
Klaus Reifenhäuser schnell darüber einig, ein Hospiz zu
begünstigen. So bildete diese Einzelspende quasi die
„Patenschaft“. „Wichtig ist es allen in unserer Familie, dass
Zuwendungen aus unserem Kreis einen Bezug zu Troisdorf haben“. In
Folge dessen wurden sie auf die Arbeit von Birgit Vorländer
aufmerksam und bekamen einen exklusiven Einblick, wie erfolgreich sich
die Methode auf die Menschen auswirkt. Die Pflege mit ätherischen
Heilpflanzen-Ölen lindert Schmerzen, verringert Stress und nimmt
Gerüche. „Ich fand Gelegenheit, von einem weiblichen Gast im Hospiz
zu erfahren, welch positive Wirkung die Massage auf die hier wohnenden
Schwerstkranken hat“, erzählte Susi Reifenhäuser. Dies begeisterte
das Ehepaar so sehr, dass sie auch weiterhin die Stelle der
Aromapflegerin fördern möchten, da die von den Kostenträgern nicht
erstattet wird.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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