Ein Fest für die Augen
Ein „Augenschmaus“

Walking-Act in der Fußgängerzone - einer der vielen „Hingucker“ beim Augenschmaus. | Foto: uzk
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  • Walking-Act in der Fußgängerzone - einer der vielen „Hingucker“ beim Augenschmaus.
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Troisdorf - (uzk) „Kunst an der Baustelle“ war das Motto der Veranstaltung
„Augenschmaus“.

Zwei Tage lang hatten Künstler in der Troisdorfer Fußgängerzone
offene Ateliers eingerichtet und zeigten in kleinen Workshops, bei
denen jeder mitmachen konnte, wie ihre Kunst entsteht.

Rolf Mallat, Masoud Sadedin, Michael Sönksen, Markus Salgert, Lena
Reifenhäuser, Farid Ismayilov und Annika Kep spendeten ihre Werke.
Die Stadtwerke, die Kreisparkasse Köln und das Baustoffzentrum
Henrich sponserten das Material. Am Ende wurden die Werke von
Auktionator Wolfgang Högemann versteigert. Der schwang sein gelbes
Plastikhämmerchen und lockte den Bietern knapp 3000 Euro aus der
Tasche. Davon gehen 300 Euro an das Frauenhaus und der Restbetrag an
die Kinderstiftung Troisdorf.

Als Gemeinschaftswerk hatten die Künstler Mallat, Sadedin und
Sönksen drei Bilder mit der Burg Wissem als Motiv erstellt.

Das erste der drei Werke hatte Bundestagsabgeordnete, Elisabeth
Winkelmeier-Becker ersteigert. Dann kamen Schlag auf Schlag die
anderen Werke, von Graffiti über Scherenschnitt bis zur Kreide- und
Ölmalerei unter den Hammer.

Die Kreissparkasse, Blumen Odenthal, der Bürgermeister, die
Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer, die Backerei Eich,
Trau-dich-rein-Moden, das Ingenieur Büro Koopmann und viele andere
haben jetzt eine kahle Stelle weniger an ihren Wänden.

Neben der Kunst, konnten die Troisdorfer Besucher sich über viel
Live-Musik, Köstliches aus aller Welt und am Sonntag auch über
offene Geschäfte freuen. Mit Blumen und Gebäck begrüßten die
Geschäftsleute die Kunden am Sonntag. In der GALERIE wartete auf die
Jüngsten ein kleines Spiel-Paradies. Während die Gäste am ersten
Tag unter Anleitung der Tanzschule Breuer noch im Regen tanzten, hatte
der Wettergott am Sonntag ein Einsehen. Entsprechend groß war dann
auch der Andrang.

Bettina Plugge, Stadt Troisdorf, die für die Organisation des neuen
Formats verantwortlich war, zeigte sich zufrieden. „Ich glaube das
wiederholen wir im nächsten Jahr.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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