Diakonie erweitert Beratungsangebot
Ein Ort für alle Rat suchenden Menschen

Feierten gemeinsam die Schlüsselübergabe: Pfarrer Ulrich Pollheim, Vorstandsmitglied Diakonie An Sieg und Rhein, Michaela Teigelmeister, Fachbereichsleiterin Offene Sozialarbeit Diakonie An Sieg und Rhein, Pfarrer Jonas Siebenkotten, Jana Mathes, Diakonie An Sieg und Rhein, Patrick Ehmann, Geschäftsführer Diakonie An Sieg und Rhein, Ute Lange, Diakonie An Sieg und Rhein, und Verena Braun, Diakonie An Sieg und Rhein. | Foto: ekasur.de
  • Feierten gemeinsam die Schlüsselübergabe: Pfarrer Ulrich Pollheim, Vorstandsmitglied Diakonie An Sieg und Rhein, Michaela Teigelmeister, Fachbereichsleiterin Offene Sozialarbeit Diakonie An Sieg und Rhein, Pfarrer Jonas Siebenkotten, Jana Mathes, Diakonie An Sieg und Rhein, Patrick Ehmann, Geschäftsführer Diakonie An Sieg und Rhein, Ute Lange, Diakonie An Sieg und Rhein, und Verena Braun, Diakonie An Sieg und Rhein.
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Oberlar - (den) Allgemeine Sozialberatung nach Krankheit, Trennung oder Verlust
der Arbeit, Beratung für Zuwanderer zu verschiedenen Fragen der
Integration und Beratung für Geflüchtete – insbesondere zu den
Themen Asylverfahren, Wohnen, Arbeit, Familienzusammenführung - diese
drei Beratungsangebote des Diakonischen Werks An Sieg und Rhein
arbeiten nun Hand in Hand Oberlar.

Damit bietet die Diakonie hilfesuchenden Menschen einen
„wohnortnahen Zugang“ zu Unterstützungsangeboten, so der
Geschäftsführer der Diakonie An Sieg und Rhein, Patrick Ehmann. Der
Standort liege ihm am Herzen – wegen der Verknüpfung der drei
Angebote und wegen der engen Verbindung zwischen Diakonie und
Kirchengemeinde, sagte Ehmann bei der Einweihungsfeier. Untergebracht
sind die drei Beratungsdienste in Räumen der evangelischen
Friedenskirchengemeinde, Am Wildzaun 14.

Offene Sprechzeiten, Beratungen nach Terminvereinbarungen sowie
Hausbesuche – das sind einige der Möglichkeiten für Ratsuchende.
Zugleich versteht sich der neue Standort als Ort der Begegnung, der
Menschen Nähe und Miteinander ermöglicht.

Offen für alle ratsuchenden Menschen ist die Allgemeine
Sozialberatung. Verschiedene Lebensereignisse können zu einer
Überforderung führen. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung oder
Einsamkeit – wer mit solchen oder ähnlichen Herausforderungen zu
kämpfen hat, ist hier an der richtigen Adresse. Mögliche Anliegen
können auch Altersvorsorge, Pflege oder der Übergang in die Rente
sein. Die Beratung zielt auf Klärung. Gegebenenfalls werden
Ratsuchende auch an Fachdienste vermittelt.

Zugewanderte Menschen ab 27 Jahren aus Troisdorf, Lohmar und
Niederkassel und ihre Familien berät, begleitet und unterstützt die
Migrationsberatung, ein vom Bund gefördertes Beratungsangebot.
Zugewanderte finden hier Antworten auf alle Fragen rund ums Thema
Integration. Wie funktioniert Deutschland? Mögliche Aspekte sind
Steuerpflicht, Familienleistungen und Kindergartenplatz, Arbeitssuche,
Qualifizierung und Bewerbung, Integrations- und Sprachkurse. Auch
Diskriminierungserfahrungen oder Orientierungssuche in der neuen
Umgebung sind mögliche Punkte in den Beratungsgesprächen.

Beratung von Geflüchteten und ihren Familien sowie Unterstützung
beim Ankommen und Orientierung, das übernimmt die
Flüchtlingsberatung. Im Blick sind vor allem Themen wie
Asylverfahren, soziale Versorgung, Wohnen, Arbeit und
Familienzusammenführung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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