Herzensprojekt Europaschule
Eingeschult: Fünf Hühner in Europaschule
Troisdorf. Riesige Freude an der Europaschule Troisdorf: Dank des erfolgreichen Crowdfunding-Projekts bei der groß angelegten Förder.Ei der Stadtwerke Troisdorf konnte der Verein der Freunde und Förderer der Europaschule Troisdorf nun endlich sein Herzensprojekt realisieren und Schulhühner anschaffen. Über Spendencodes wurde seinerzeit die Summe von 950,70 Euro generiert. Darüber hinaus gewann das Projekt den 3. Preis beim Nachhaltigkeitswettbewerb, was weitere 500 Euro einbrachte. „Ohne die Förder.Ei der Stadtwerke Troisdorf wäre die Realisierung des Projekts vermutlich nicht möglich gewesen. Die Schulgemeinschaft hat mit ihrem fleißigen Sammeln der Fördereier dafür gesorgt, dass wir von diesem Geld nun ein Gehege und einen bewegbaren Hühnerstall finanzieren konnten, in welchen kürzlich fünf Hühner eingezogen sind“, freut sich der Inklusionskoordinator der Europaschule Martin Rehs. Nicht nur in der Schul- sondern auch in seiner Freizeit hat er den großen Stall für die Europaschule gebaut, der von den Schülern bemalt wurde.
Dank der Förder.Ei-Spende wurden fünf junge Hühner unterschiedlichster Rassen angeschafft, die allesamt als besonders robust, pflegeleicht und vor allem legefreudig gelten – letzteres ein wichtiger Punkt, da die Eier im Hauswirtschaftsunterricht verarbeitet werden und durch den Verkauf schulintern zumindest ein Teil der anfallenden Kosten für Futter, Einstreu, Impfungen & Co gedeckt werden soll. Gewissermaßen ein Exot ist der sogenannte „Grünleger“, der der Schulgemeinschaft bereits erste grüne Eier gelegt hat. Damit es den vorschriftsmäßig beim Veterinäramt und der Landwirtschaftskammer NRW angemeldeten Hühnern rundum gut geht, richten die Schüler*innen den Stall final ein und bauten ein Regenwasserauffangsystem, das die Tränken kontinuierlich befüllt. Zudem ist geplant, gleich nach den Sommerferien eine Hühner-AG zu gründen, die sich intensiv um die Tiere kümmern wird. Bis dahin kümmern sich zahlreiche Schüler*innen amt Eltern um die Pflege und Fütterung des Federviehs.
Das Interesse an Unterstützung war so groß, dass nicht einmal alle Interessenten in den Ferien eingeplant werden konnten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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