Weihnachtskonzert Frauenchor Furore
Einstimmung auf das schönste Fest im Jahr

Gänsehautmomente bescherte der Frauenchor Furore (im Bild einige der Sängerinnen) bei seinem Benefizkonzert zusammen mit dem Männergesangverein Mondorf.  | Foto: Dietmar Reddel
  • Gänsehautmomente bescherte der Frauenchor Furore (im Bild einige der Sängerinnen) bei seinem Benefizkonzert zusammen mit dem Männergesangverein Mondorf.
  • Foto: Dietmar Reddel

Troisdorf. Das schönste Fest im Jahr ist Weihnachten – ein Fest der Liebe und Freude. In dieser Zeit sind wir Menschen wie umgewandelt, zeigen uns großzügig, gutmütig und besonnen. Viele Erinnerungen werden wach an vergangene Weihnachtstage, an die Bräuche, das Lichtermeer, welches uns überall entgegenstrahlt und an die schöne Musik vieler weihnachtlicher Lieder.

In dieser besonderen Zeit fand in der Pfarrkirche Heilige Familie in Troisdorf Oberlar das Benefizkonzert des Troisdorfer Frauenchores Furore 1948 unter Leitung von Wolfram Kastorp statt. Gemeinsam mit dem Männergesangverein 1881 Mondorf mit seinem Chorleiter Edgar Brenner (Chordirektor FDB) erlebten die Besucher ein fulminantes adventliches Konzert.

Es wurde mit Psalm 24 „Machet die Tore weit“ begonnen, um dann im Wechsel die Stimmen zu erheben. Das Miteinander der klaren Höhen der Sopranistinnen und der klangprächtigen Männerstimmen ging unter die Haut. Wunderschön gelang Furore „Pie Jesu“ von A. Lloyd Webber, feine Sopranstimmen in Harmonie mit den Altstimmen, hier war Gänsehaut angesagt. „Dona Maria“, „Engel dort oben“, „Wieder naht der heilige Stern“ und „Weihnachten bin ich zu Haus“ versetzten die Zuhörer in weihnachtliche Stimmung. Besinnlich vorgetragene Lieder und Melodien wie „Lobt den Herrn der Welt“, „Vater unser“, „Tebe moem“ und „Winterwunderland“ vom Männergesangverein vorgetragen, erfüllten die Kirche mit warmen, kraftvollen Männerstimmen. Brillant und einfühlsam begleitete Pianist Frank Hoppe am Klavier. Die Solistin Iryna Kurth, in der Ukraine geboren, dort aufgewachsen und zur Mezzosopranistin ausgebildet, bereicherte das Konzert mit ukrainischen Weihnachtsliedern. Es war ein Hochgenuss, sie in warmer, voller Stimmlage zu hören. Auch die Stimmen der Solistinnen Elke Linden, Carola Tröger und Alexandra Merz vom Trio Harmony fügten sich wundervoll in das Konzert ein. Zum Schluss durfte sich das Publikum selbst zum Mitsingen beim „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ musikalisch einbringen, was mit Freude wahrgenommen wurde. Minutenlanger Schlussapplaus ließ Sängerinnen und Sänger spüren, dass sie ein begeistertes Publikum nach Hause entlassen konnten. Da Eintrittsgeld nicht erhoben wurde, war der Spendenkorb gut gefüllt und es können 1.800 Euro an das Hospiz St. Klara in Troisdorf übergeben werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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