25. Vor-Tour der Hoffnung
Etappenziel für 101 Radler

Die prominenten Radler der Vor-Tour der Hoffnung (im grünen Trikot Eberhard Gienger) freuen sich über die Schecks. Unter anderem gab es auch einen von den „Radkollegen“ vom RV Blitz Spich (blaues Trikot).  | Foto: Kaiser
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  • Die prominenten Radler der Vor-Tour der Hoffnung (im grünen Trikot Eberhard Gienger) freuen sich über die Schecks. Unter anderem gab es auch einen von den „Radkollegen“ vom RV Blitz Spich (blaues Trikot).
  • Foto: Kaiser

Troisdorf. Zwar gab es für die angekündigte Fallschirmlandung von Reck-Weltmeister Eberhard Gienger keine Erlaubnis (die Flugsicherung hatte Bedenken), trotzdem kamen zahlreiche Troisdorfer auf den Fischerplatz, um die 101 Radler der 25. Vor-Tour der Hoffnung gebührend zu begrüßen.

Trotz abgesagter Fallschirmlandung – Turnlegende Eberhard Gienger war trotzdem mit am Start. | Foto: Kaiser
  • Trotz abgesagter Fallschirmlandung – Turnlegende Eberhard Gienger war trotzdem mit am Start.
  • Foto: Kaiser

Schließlich schwitzen hier prominente Sportler wie Leichtathletik Zehnkampf-Weltrekordler Günther Dudek, Handball Weltmeisterin Nadine Krause, Politiker wie Mechtild Heil, Moderatoren wie Markus Appelmann sowie weitere Radbegeisterte drei Tage lang für den guten Zweck.

Während der insgesamt 340 Kilometer langen Strecke entlang des Rheintals legte der Tross immer wieder öffentlichkeitswirksame Stopps ein, um Geld zu sammeln, mit dem krebskranke Kinder und deren Familien unterstützt werden sollen.

Walter Schaaf, technischer Beigeordneter der Stadt und selbst aktiver Teilnehmer der Tour hatte dafür gesorgt, dass auch die Aggerstadt eines der Etappenziele war. Dort erhielten die Hoffnungsradler nicht nur Troisdorfer Wasser zur Erfrischung, sondern auch großzügige Schecks. 4.740 Euro hatte Bürgermeister Alexander Biber dank hiesiger Sponsoren eingesammelt, der RV Blitz Spich legte noch einmal 1.000 Euro obendrauf.

„Das Treten in die Pedale hat sich bereits gelohnt“, wusste Jürgen Grünwald, langjähriger Organisator der Tour, zu berichten. „Vom Start an der Kölner Kinderklinik Amsterdamer Straße bis Troisdorf konnten wir bereits 73.000 Euro einsammeln und es liegen noch einige Etappenziele vor uns“. Für den Waldbreitbacher ist es übrigens der letzte Einsatz als Organisationsleiter. Der heute 70jährige ist bereits seit Stunde Eins dabei und nun halte das Leben „auch noch andere Dinge parat“. „Ich verabschiede mich guten Gewissens aus dem operativen Geschäft, dann es steht ein neues, ambitioniertes Team parat“, erklärt er.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Heidi Kaiser aus Troisdorf

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