Förderung der Kinderbuchkunst
Förderverein verkaufte hochwertige Bilderbücher

Dietlind Keutmann (2. Vorsitzende), Ursula Wiedenlübbert, Theo Hauber und Monika Wegener (1. Vorsitzende, v.l.) engagierten sich beim Bilderbuchverkauf. | Foto: Förderverein
  • Dietlind Keutmann (2. Vorsitzende), Ursula Wiedenlübbert, Theo Hauber und Monika Wegener (1. Vorsitzende, v.l.) engagierten sich beim Bilderbuchverkauf.
  • Foto: Förderverein

Troisdorf (den). Der Verein zur Förderung der Kinderbuchkunst des Museums der Stadt Troisdorf hatte einen Bücherstand im Innenhof der Burg Wissem aufgebaut. Erworben werden konnten hochwertige Bilderbücher aus dem Bestand des Bilderbuchmuseums. Zum Schnäppchenpreis konnten Eltern und Kinder aus einer großen Auswahl wählen.

Zusammengekommen sind bei dieser Verkaufsaktion insgesamt 435,50 Euro. Geld, welches benötigt wird, um das Ziel des Vereins zu erfüllen. Anlass war das 40. Jubiläum des Bilderbuchmuseums und das zehnjährige Bestehen des MUSIT.

Zwei Jubiläen, die in kurzweiligen Ansprachen in der Remise der Burg zunächst gewürdigt wurden. Kuratorin Dr. Petra Recklies-Dahlmann hob besonders hervor, dass es der Stadt seinerzeit nicht um die Gründung eines Heimatmuseums gegangen war, sondern dass das Museum das Zusammenwirken von Stadt und Industrie aufzeigen sollte. Damit nimmt das Museum eine außergewöhnliche Position ein.

Kulturamtsleiter Rainer Land erinnerte in seiner Rede an die Schenkung des Troisdorfer Kaufmanns Wilhelm Alsleben an die Stadt, die zur Gründung des Bilderbuchmuseums geführt hatte. In den Jahren des Bestehens sind Schenkungen und Ankäufe hinzugekommen, die den Bestand des Museums aufstockten. Heute verfügt das Museum über mehrere tausend Originalillustrationen, die zum Renommee des Museums beitragen und es einmalig in Europa machen.

Gerade bei den Ankäufen hat der Förderverein immer wieder unterstützt. Denn sein Ziel ist die Förderung von Kunst, die auf dem Gebiet der Illustration für die Gestaltung von Bilder- und Kinderbüchern grundlegend ist.„Das eingenommene Geld kommt ausschließlich dem Museum zugute. Denn wir wollen auch in Zukunft durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Verkaufserlöse zur Erweiterung der museumseigenen Sammlung beitragen“, erläuterte Monika Wegener, 1. Vorsitzende des Vereins.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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